Und sie machten die städtische Verwaltung darauf aufmerksam, wenn ihnen Missstände auffielen. „Was wäre eine Stadt ohne diese ehrenamtlichen Helfer?“ Wie Bürgermeister Jens Meyer formulierte, kümmerten sich die Paten nicht nur um die Sauberkeit des ihnen zugewiesenen Paten-Grüns, sondern auch um die Einhaltung der Öffnungszeiten. Dies sei zu respektieren und auch zu loben. „Wir von Seiten der Stadt leisten unseren Beitrag ebenfalls.“ Als Beispiel nannte Meyer die Neugestaltung des Pausenhofs an der Hans-Sauer-Schule mit Spielgeräten, die Kinder aus dem kompletten Ortsteil Rothenstadt nutzen könnten. Er sprach auch die geplante Aufwertung des Spielplatzes in der Max-Reger-Anlage an.
Die Anregung, in Weiden Spielplatz- und Grünflächenpaten zu rekrutieren, sei vor sechs Jahren aus der Mitte des Stadtrats heraus gekommen. „Ohne Ehrenamt geht in unserer Stadt nichts“, sagte Bürgermeister Lothar Höher. Deshalb hätten sich alle drei Weidener Bürgermeister gerne bereit erklärt, einmal bei einem kleinen Umtrunk Danke zu sagen. „Ich finde es bewundernswert, dass es Menschen gibt, die so etwas machen.“
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