Weiden in der Oberpfalz
21.02.2019 - 17:45 Uhr

Stadt und Land ziehen in der ambulanten Jugendhilfe an einem Strang

Jetzt wollen die Stadt Weiden und die Landkreise Neustadt und Tirschenreuth auch in der ambulanten Jugendhilfe einen gemeinsamen Weg beschreiten. Durch eine einheitliche Vertragsgestaltung bei der Schulbegleitung und in anderen Bereichen.

Egal, ob es um Schulbegleitung oder andere Leistungen in der ambulanten Jugendhilfe geht: Die Stadt Weiden, die Landkreise Neustadt und Tirschenreuth planen dafür eine einheitliche Vertragsgestaltung. Bild: Gabi Schönberger
Egal, ob es um Schulbegleitung oder andere Leistungen in der ambulanten Jugendhilfe geht: Die Stadt Weiden, die Landkreise Neustadt und Tirschenreuth planen dafür eine einheitliche Vertragsgestaltung.

Der Ausschuss für Jugendhilfe der Stadt Weiden hat diesen Plan am Donnerstag durchgewunken. Federführend bei der Vorarbeit war laut Michael Trummer vom Weidener Sozialdezernat der Leiter des Kreisjugendamts Neustadt, Klaus Egelseer. Auch die Träger der ambulanten Jugendhilfe waren in die Planungen eingebunden. Unterschiedliche Entgeltsätze und Vertragsgestaltungen sollen damit der Vergangenheit angehören. Ziele sind ein geringerer Verwaltungsaufwand und die Erleichterung der Übernahme von Fällen über die Landkreisgrenzen hinweg. "Die Übergabe wird auch durch ein einheitliche Linie bei der Dokumentation der Fälle vereinfacht", kündigte Trummer an. Eine Umstellung auf die neuen Vertragsmuster soll zeitnah erfolgen. Doch zuvor muss das Projekt noch den Stadtrat passieren.

 
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