(wd) Die Weidener Artilleristen sind zurück aus ihrem Auslandseinsatz. Sie dienten im Kosovo. Ihr Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Christian Kiesel, führte das 380 Mann starke 49. Deutsche Einsatzkontingent KFOR und damit das Artilleriebataillon 131 als Leitverband. Bei einem Rückkehr-Appell am Oberen Markt hieß OB Kurt Seggewiß am Mittwochabend die Soldaten in Weiden herzlich willkommen. Er versicherte, die Weidener empfänden große Hochachtung und tiefen Respekt vor den Einsätzen der Soldaten.
Auch er sei froh und dankbar, dass der Auftrag erfüllt und die Soldaten wohlbehalten zurück in der Garnison seien. Der Kosovo gelte zwar als ruhig, aber nicht stabil. Die Soldaten seien nötig, damit Polizei und Judikative arbeiten konnten. Kiesel, der im Frühjahr nach Berlin wechselt, gab das Weidener-Ortsschild zurück, das die Artilleristen stets bei ihren Auslandseinsätzen begleitet. Diesmal gehörte es zum Auftrag des KFOR-Kontingents, das Feldlager in Prizren aufzulösen, rückzubauen und für eine zivile Nutzung vorzubereiten.
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