Weiden in der Oberpfalz
26.04.2021 - 12:05 Uhr

Stadt Weiden und Landkreis Neustadt setzen auf Luca-App

Für Einzelhändler und Kunden in der Region gibt es nun ein digitales Hilfsmittel, um Kontakte verfolgen zu können: Einfach die kostenlose Luca-App aufs Smartphone laden und QR-Code scannen. Die Daten gehen dann ans Gesundheitsamt.

Die Luca-App zur Kontaktverfolgung steht nun auch in der Stadt Weiden und im Landkreis Neustadt zur Verfügung. Archivbild: Jens Büttner/dpa
Die Luca-App zur Kontaktverfolgung steht nun auch in der Stadt Weiden und im Landkreis Neustadt zur Verfügung.

Die Kontaktverfolgung ist ein wichtiger Baustein zu Eindämmung der Corona-Pandemie, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Weiden und des Landkreis Neustadt. Bayern setzt auf die Luca-App, die nun auch dem Gesundheitsamt Neustadt/Weiden zur Verfügung steht. Gewerbetreibende und Kunden können die App kostenlos zur Kontaktdatenerfassung verwenden. „Die Papierdokumentation wird dadurch abgebaut werden, und die Gewerbetreibenden haben mehr Zeit für ihre Kunden. Natürlich bleibt aber auch weiterhin die analoge Kontaktdokumentation möglich“, informiert Landrat Andreas Meier. „Der Landkreis Neustadt und die Stadt Weiden machen damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Eindämmung von Corona, und unser lokales Testangebot wird dadurch perfekt ergänzt“, ergänzt Weidens Oberbürgermeister Jens Meyer.

Aktualisiert
Weiden in der Oberpfalz26.04.2021

Nach Einrichtung der App muss bei einem teilnehmenden Geschäft nur der aushängende QR-Code gescannt werden. Damit ist die Erfassung abgeschlossen. Wird dem Gesundheitsamt ein Coronafall gemeldet, ist es nur der Behörde möglich, die Kontaktdaten vom jeweiligen Geschäft anzufordern und zu entschlüsseln, damit etwaige betroffene Personen umgehend informiert werden können, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Information von Kontaktpersonen kann telefonisch, per SMS oder per E-Mail erfolgen.

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Berthold Siegers

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Bei der #lucaapp schaut es bisher gelinde gesagt eher unvorteilhaft aus:""Diese Störaktion zeigt, dass die angegebenen Daten in der App massenweise gefälscht werden können. Das würde die Gesundheitsämter nicht entlasten, sondern zusätzlich belasten", sagt Rossow."Im Falle eines Hacker-Angriffs hätte ein Angreifer mit der aktuellen Umsetzung des Luca-Konzepts Zugang zu sehr vielen vertraulichen Daten gleichzeitig", erklärt Rossow."

Staatlich gefördertes Monopol, Überlastung der Gesundheitsämter, branchenunübliche vorab und pauschal Bezahlung der Länder um die 20 Millionen Euro, Mängel bei der Sicherheit... Uffa!

26.04.2021
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