Eine 45-köpfige Reisegruppe hatte sich mit den Reiseleitern Konrad Merk und Joachim Strehl auf den Weg nach Frankreich gemacht. Nach einem Zwischenaufenthalt in Metz erreichten die Städtepartner am Abend das markante Einfallstor Grand Arche nach Issy. In den nächsten Tagen sollte die französische Partnertstadt im Mittelpunkt dieser Reise stehen.
Bürgermeister Alan Levi begrüßte die Weidener herzlich. Launig und humorvoll pries er die Vorzüge von Issy-les-Moulineaux an: „Beeindruckende Firmenzentralen mit rund 70.000 Arbeitsplätzen aus dem Medien- und Kommunikationsbereich, Wohnen in allen Formen vom prachtvollen Gründerzeitbau bis hin zu Wohnungen für sozial Schwache, modernste Technik für den Umweltbereich im Wohnquartier Fort d´Ìssy sowie an der Seine und einem ausgeprägten Kultur-, Sport und Freizeitbereich“.
Der „Paris-Marathon“ bremste die Weidener nicht in ihrem Tatendrang und mit der Metro war man schnell am Montmartre. Merk führte die Reisegruppe vom Place Pigalle über 450 Treppenstufen zur Basilika Sacre-Coeur mit einer beeindruckenden Sicht vom Eiffelturm bis zum Montparnasse.
Am nächsten Tag stand noch eine Rundfahrt mit einem Bateau-Mouche rund um die Ile de la Cite mit der Kathedrale Notre-Dame auf dem Programm. Umso bestürzender nach Rückkehr ins Hotel Gabriel der Schreckensruf eines Teilnehmers: „Notre-Dame brennt“! Keiner wollte es glauben, denn noch knapp vor einer Stunde hatte man die Kathedrale gesehen. Einige Reiseteilnehmer hatten auch am Vortag Notre-Dame besucht.
Joachim Strehl dankte Bürgermeister Alan Levi und dem Comite mit Ulrike Marronie und Sigrid Niedermeier für die Gastfreundschaft und drückte die Anteilnahme und die Betroffenheit zum Brandunglück aus. Als Gastgeschenk überreichten Merk und Strehl eine Spende für die Partnerstadt von Issy im westafrikanischen Togo. „Ich bin gerührt von der Anteilnahme der Weidener Delegation zur Brandkatastrophe und überrascht von der Spende“, sagte Levi.
Am Ende der Reise standen Abschiedsworte von Joachim Strehl an Bürgermeister Levi: “Fassen Sie es nicht als Drohung auf: Wir kommen wieder. Au revoir und auf bald in der Partnerstadt Weiden“. Und die Reisegruppe an Merk: „Merci, Conny“.















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