Weiden in der Oberpfalz
27.07.2022 - 11:58 Uhr

Tag der offenen Gartentür in Weiden kommt gut an

Hunderte Bürger aus Weiden und dem Umland kamen zum Tag der offenen Gartentür zum Schau- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins in der Merklmooslohe. Vor allem über Bienen und Holunder gab es viel zu berichten.

Zum Tag der offenen Gartentür hatten der Obst- und Gartenbauvereinsvorsitzende Klaus Fischer und seine Mannschaft geladen. Neben dem in herrlicher Blüte stehenden Garten waren auch etliche weitere Attraktionen geboten. Für Kinder gab es eine Bastel-, Mal- und Schminkecke sowie eine Hüpfburg. „Honig Maier“ zeigte an einem Schaukasten das Leben der fleißigen Bienen. Die Kräuterfachfrau Gisela Klier hatte allerlei Duftendes, Wohlschmeckendes und Nützliches anzubieten. Unter Anderem auch Produkte des Holunderbaums, was Holunderkönigin Monika Bernhard besonders freute. Eine ihrer Vorgängerinnen hatte einst einen Holunderbaum gepflanzt, wusste Fischer zu berichten. Für das leibliche Wohl war, dank der Damen des Vereins, den ganzen Tag über bestens gesorgt.

Bezirkstags-Vizepräsident und Bürgermeister Lothar Höher bezeichnete „Gärten als soziale Orte“. In der Corona-Zeit habe man es besonders genossen, wenn man einen Garten besitzt. Er, so Höher, als Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins, sei zuhause so oft wie möglich im Garten. Höher überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters und der anwesenden Stadträte Hans Forster, Roland Richter, Heiner Vierling und Hans-Jürgen Gmeiner. Stellvertretende Bezirksvorsitzende Rosa Prell lobte die Vielfalt der Zier- und Nutzpflanzen, die im Vereinsgarten zu finden sei. Für den Kreisverband Neustadt/WN betonte Josef Höllerl Gärten als „Lern- und Ernte-Orte“. Der stellvertretende Vorsitzende aus der Kreisstadt appellierte an die Gartenfreunde, wieder mehr Gemüse und Obst anzubauen. Fischer kündigte für 2023 das 125-jährige Jubiläum des Obst- und Gartenbauvereins mit einem noch größeren Fest an.

 
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