Mehr als 5800 Einsatzstunden und 7000 gefahrene Kilometer – der THW-Ortsverband Weiden war in der Coronakrise intensiv gefordert war. Um sich über die Erfahrungen auszutauschen und die richtigen Schlüsse für künftige Katastrophenlagen zu ziehen, empfing eine Delegation des THW um Ortbeauftragten Andreas Duschner den Weidener Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch. „Für den Einsatzauftrag waren wir gut vorbereitet. Der Einsatz war dennoch völlig anders, als die Katastrophenlagen, mit denen wir es bisher zu tun hatten“, sagte Duschner. Die Palette der Leistungen reichte von Führungsunterstützung in den Krisenstäben, über Logistik und Transporte bis hin zum Bau von Isolationsschleusen und dem Aufbau eines Behelfskrankenhauses. Grötsch lobte die professionelle Arbeit, wollte sich aber auch über mögliche Schwachpunkte in der Planung informieren. Verbesserungspotential erkannten die THW-Verantwortlichen vor allem bei der Lagerung und Versorgung mit Schutzausrüstung und einer dringend nötigen Erneuerung der IT-Infrastruktur. Grötsch versprach, die Punkte in München und Berlin anzusprechen.
Weiden in der Oberpfalz
30.07.2020 - 17:25 Uhr
THW Weiden zieht Schlüsse aus Coronakrise
von Externer Beitrag
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