Wer denkt nicht gerne an seine Schulzeit zurück, an die Schülererlebnisse, die Peinlichkeiten auf der Suche nach einem Freund oder Freundin. Für Toni Lauerer gab es genügend Misserfolge im heranwachsenden Alter, die heute im Nachhinein sogar lustig anmuten. Für den schreibenden Komiker waren es so viele Geschichten, dass es sogar für ein Buch reichte. Sein neues Buch „Blumen, Bulli und Bumskopfsemmel“ stellte er im Thalia bei Martin Stangl im Nordoberpfalz Center (NOC) vor.
Diese Erlebnisse wollte Toni Lauerer gerne zu Papier bringen, seine Sehnsüchte, die Vorlieben und Erfahrungen in den glorreichen 70er Jahren. Die Leser können in den zahlreichen Kapiteln eintauchen in eine glorreiche Ära voll von Bravoheften, Bay City Rollers für kreischende Mädchen, samstäglichen Tanzveranstaltungen, langen Haaren, Cordhosen, verräucherten Wirtshäusern oder VW Sciroccos mit Front- und Heckspoilern. „Alle die meiner Generation angehören, mögen sich gemeinsam mit mir erinnern, die älter sind sollen denken, dass sie die Revoluzzer waren und die Jüngeren mögen erfahren, dass ein Leben ohne Handy und Tattoo nicht nur möglich, sondern gar richtig schön war, und lustig“, so Lauerer.
Ein Kapitel widmete er "Dr. Sommer" in der Bravo Zeitschrift. Dort hieß es, dass 15-Jährige schon mal erste Sexerfahrungen haben sollten. Nur Tonis Spezl waren Deppen, egal, wie sie sich anstellten, es wollte nicht klappen.
Die Signierstunde im Thalia war eine Gaudi, in seinem Buch kann der Leser zusammen mit Lauerer und dessen ganz eigener, humorvoller Art auf die Schulzeit, die samstäglichen Tanzabende, die Zeit der ersten, aber erfolglosen Kontaktaufnahmen mit dem weiblichen Geschlecht und viele Dinge mehr zurückblicken.














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