Bei der Ausstellung im Kunstbau hatten die Teilnehmer in verschiedenen Techniken kleine Kunstwerke präsentiert. Ab sofort können Besucher die Ausstellung bis 5. Januar besuchen, geöffnet ist immer sonntags von 15 bis 18 Uhr.
Viele Exponate sind nicht einmal so groß wie eine Postkarte. Unter dem Motto „Miniaturen“ präsentierte Irene Fritz die „Welt im Kleinen“. Natürlich sind diese beliebten Formate besser überschaubar und auf einer Fläche zusammengetragen. In ihrer Vorstellung sagte Fritz: „Miniaturen gibt es viele, ob bei Modelleisenbahnen, in Parks auf Augenhöhe nachgebildete Wolkenkratzer und Städte oder Schnitzereien, die in ein Nadelöhr passen“. Bei der Ausstellung finden die Besucher Kleinstwerke, die inhaltlich jedes Format sprengten. Es gibt Kleinstplastiken, Objekte in Streichholzschachteln und Altmeisterliches im Miniaturformat.
Es gab ein Wiedersehen mit Künstlern von auswärts, wie Katinka Molde aus Augsburg, Jörg Seifert aus Annaberg-Buchholz oder Renate Höning aus Regensburg mit ihren Wachsblättern und Tuschezeichnungen. Dazu kommen zu den 20 Ausstellenden viele Kunstschaffende aus der Region.
Martha Leithenmayer versuchte sich mit Malerei auf Imbissschalen, Axel T Schmidt mit unverkäuflichen femininen und maskulinen Vorstellungen „Nur für dich“. Udo Binder überzeugte mit einer Assemblage, Gerda Moser mit kleinformatigen Acrylzeichnungen und Otto Dünne mit einer Radierung und Linolschnitten. Schließlich hatte auch Leiterin Irene Fritz mit ihren Drucken auf Kunststoffplatte ihre kleinen Werke parat. Zu sehen sind viele Taschenformate und Illusionen, die Freude machen, wie die Ansammlung von vielen kleinen Tonmenschen.
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