Der TSV Neunkirchen feierte am Wochenende sein 40-jähriges Bestehen. Den Auftakt machte am Freitag ein Preisschafkopf. Am Samstag trafen sich "Ehemalige" zu einem Nostalgiespiel.
Die offizielle Feier eröffnete der Verein am Sonntagvormittag mit einem ökumenischen Gottesdienst. Dabei wurden die zwölf Apostel mit einer Fußballelf samt Ersatzspieler verglichen.
Auf dem Sportplatz überreichte der Kreisvorsitzende des Landessportverbandes, Ernst Werner, an TSV-Chef Edmund Geber die Ehrenurkunde für die hervorragende Mitarbeit des TSV im Landesverband. "Wir haben inzwischen 460 Mitglieder", erklärte Geber. Der Verein zähle drei Abteilungen: Fußball (60 Prozent der Mitglieder), Turnen für Erwachsene und Kinder (30) und Trimmtrab-Seniorengymnastik (10), die weiland von der SpVgg übernommen worden sei.
Auch das Vereinsheim feierte Jubiläum: "Es wird heuer genau 20 Jahre alt", merkte der TSV-Vorsitzende an. Obwohl die erste Fußballmannschaft in der A-Klasse spiele, gestalte sich das Vereinsleben im sehr familiären Rahmen: "Darauf sind wir stolz."
Bürgermeister Reinhold Wildenauer erinnerte an die Vereinsgründung: "Da gehörte schon eine große Portion Mut dazu, weil man sich ja erst einmal ein personelles Umfeld schaffen musste." Wildenauer dankte allen Aktiven. In einen Ortsteil wie diesen gehöre einfach ein Sportverein, der Strukturen verbinde.
40 Jahre Vereinsgeschichte sprächen für Liebe und Treue zum Verein, erklärte der Präsident des Stadtverbands für Leibesübungen, Reinhard Meier. Der TSV leiste seit vier Jahrzehnten einen überaus wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.
Am Nachmittag trugen der TSV Neunkirchen, die SG TSV Neunkirchen-Rothenstadt, die DJK Irchenrieth und die SG Poppenricht ein Blitzturnier aus. Die kleinsten Sportler übten mit dem Sprungtuch. Die größeren Kinder zeigten "Drums-alive"-Übungen, indem sie zum Takt von Jugendleiterin Anja Fröhler auf riesige Bälle trommelten.
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