Dazu versammelten sich viele am Gedenkstein in der Moosfurtsiedlung.
Die Ansprache hielt Helmut Ruhland. "Wir gedenken jener, welche aufgrund ihres Glaubens, ihrer Religion ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft Leid, Not und Tod ertragen mussten. Gewalt und Unfrieden beherrschen auch unsere Zeit, wie Terroranschläge und kriegerische Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt beweisen." Die Menschheit habe anscheinend aus dem, was vor über 73 Jahren geschah und über 60 Millionen Menschenleben forderte, nichts dazu gelernt.
Trotzdem müsse man für Frieden und Versöhnung einstehen. "Der Friede muss aber in der eigenen Familie beginnen und von dort hinaus getragen werden in das Land und unter die Völker. An dies soll uns auch dieser Gedenkstein erinnern und mahnen", sagte Ruhland. Nach einem Gedicht legte Ruhland mit der Vorsitzenden Edith Schimandl einen Kranz am Gedenkstein nieder.
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