Die sanierten Wohnungen gewährleisteten auch in Zukunft eine Vermietbarkeit und sicherten somit weiterhin die gute Ertragslage. "Die höheren Ausgaben für die Betriebskosten hat eine Erhöhung der Miete bedingt, aber diese ist sehr moderat gewesen", unterstrich Vorstand Norbert Welzl bei der Generalversammlung. Mit einer durchschnittlichen Miete von 4,26 Euro pro Quadratmeter seien die Wohnungen nach wie vor bezahlbar. Derzeit werde der Innenhof in der Fichtestraße (Brunnenblock) saniert und mit einer neuen Gestaltung mit viel Grünfläche aufgewertet.
Das Haus Arndtstraße 12 werde komplett saniert und nach Abschluss der Arbeiten werde die Rehbühlstraße 19 in Angriff genommen. Desweiteren seien sechs Wohnungen umfassend modernisiert worden. Als sehr erfreulich stellte Welzl die Entwicklung der Maßnahme Schweigerblock vor. Hier sei insbesondere die Unterstützung der Regierung der Oberpfalz hervorzuheben.
Die finanziellen Zuschüsse seitens der Regierung gewährleisteten, dass auch nach Abschluss der aufwendigen Sanierung unter den Vorgaben des Denkmalschutzes die Mieten bezahlbar blieben. "Die Verhandlungen mit allen Beteiligten war ein langwieriger Prozess, für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar, aber das Ergebnis spricht für sich."
Es gewährleiste der Baugenossenschaft auch in Zukunft weitere Projekte zu realisieren. Nur den Bestand zu verwalten, sichere nicht die Attraktivität der Baugenossenschaft der Zukunft, sagte Welzl. Dessen Vorschlag, eine Dividende auszuschütten, wurde durch die Mitglieder der Versammlung gebilligt. Sabine Bergler wurde in den Vorstand gewählt, Norbert Welzl für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt.
Erich Braun schied nach 15 Jahren Amtszeit als Mitglied des Aufsichtsrats aus. Welzl würdigte sein Engagement und dankte im Namen der Baugenossenschaft für die langjährigen Verdienste. Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Zupfer sprach stellvertretend für die Mitglieder der Generalsversammlung dem Vorstand das Vertrauen aus und unterstrich die konsequente und gute Vorstandsarbeit.
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