Die lange Verbundenheit der Mitarbeiter zum Unternehmen würdigt die Firma Seltmann mit der Jubilarehrung. Geschäftsführer Josef Kallmeier begrüßte 23 Mitarbeiter aus den Werken Weiden und Erbendorf, die im Musterzimmer bei der gedeckten Tafel die Urkunden des Freistaates und der Industrie-und Handelskammer (IHK) in Empfang nahmen.
Die Jubilare hätten unentwegt dazu beigetragen, die Firma zu dem zu machen, was sie heute ist, sagte Kallmeier. 25, 40, 45 oder 47 Jahre Zugehörigkeit seien eine lange Zeit: „In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, ein Dienstjubiläum mit diesen Jahren zu feiern, so kurz vor dem Rentenalter. Sie sind verwurzelt mit der Firma und wir mit Ihnen."
Die Firma revanchiere sich mit sicheren Arbeitsplätzen, biete Stabilität. Das Portfolio-Splitting führte zu Vorteilen auf dem Markt: Haushaltsporzellan mit einem außergewöhnlich breiten Spektrum an Veredelungen, Hotelporzellan und Porzellan für Gemeinschaftsverpflegung. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil liegt im Unterhalt eines familieneigenen Massewerks, den Quarzsandwerken Weißenbrunn. Das gewährleiste eine lückenlose Lieferung der Porzellanmassen an die beiden Werke.
„Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, doch wir wirken auch dem Fachkräftemangel entgegen“, sagte der Geschäftsführer und unterstrich, dass 32 Auszubildende beschäftigt seien. Doch trotz aktuell sechs Neueinstellungen seien es noch zu wenige.
Die Urkunde erhielten für 47 Jahre Anna-Maria Kaiser, Monika Kiener, Christine Preuß, Werner Schubert und Max Hohlrüther, für 46 Jahre Ingeborg Falk, für 45 Jahre Jutta Trastl. Für 40 Jahre wurden ausgezeichnet: Karl-Ludwig Bachmeier, Anton Faltenbacher, Kerstin Friemel, Gerhard Hirmer, Reinhard Hirschmann, Michael Kellermann, Lothar Kollmann, Erwin Lang, Erwin Legath, Gerhard Panzer, Arthur Schiener, Willi Schober, Birgit Stangl, Sieglinde Weidner und Irmgard Wiesent. Manuela Näger ist seit 25 Jahren dabei.
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