Peter Ermer, der mit seiner Konzertgitarre schon die Mittagsandacht Ende August gestaltet hatte, trat am Samstag noch einmal bei "Punkt 12" in der Josefskirche auf: diesmal zusammen mit Julius Weleba (Schirling), Nicolas Weigl (Obertraubling), Constantin Brandscherdt (Köfering) und Leonhardt Pernpeintner (Markt Schönberg/Grafenau). Die beiden Tenöre, zwei Bariton- und der Bass-Sänger wirkten alle bis zum Abitur bei den Regensburger Domspatzen. Und sie haben es sich weiterhin zur Aufgabe gemacht, als Vokalensemble „Quintessenz“ die Tradition der A-cappella-Musik zu pflegen.
Die fünf jungen Männer mit ihren perfekt ausgebildeten Stimmen begeisterten das Publikum mit einem vielfältigen Programm, das sich von einem geistlichen Repertoire mit lateinischen und deutschen Texten über Volks- und Kunstlieder bis hin zu bekannten Pop-Songs erstreckte: Darunter waren Kompositionen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Orlando di Lasso, Franz Schubert und ein beeindruckendes Arrangement von Nicolas Weigl über Leonard Cohens „Halleluja“. Danach forderten und bekamen die treuen Besucher der letzten „Punkt-12“-Veranstaltung für heuer drei Zugaben – unter anderem „Veronika, der Lenz ist da“ von den "Comedian Harmonists“.
















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