"Ich war ja ein Skeptiker" erzählt Hans Blum, "aber die Stadt hat das echt gut gemacht und es hat sich jetzt bewährt." Der Schausteller und CSU-Stadtrat ist zufrieden mit der Verkürzung der Festdauer. "Das Wetter hat gepasst, alle Tage waren gut besucht, und die Leute waren großzügig beim Geldausgeben." Kleine Kritik übte er an der Verbrauchermesse. Diese sei zwar auch sehr gut besucht gewesen, dass das Volksfest aber um 14 Uhr beginnt, die Messe erst um 16 Uhr, findet er unglücklich organisiert. "Öfter sind Leute um zwei Uhr an meinem Karussell gestanden und haben nach dem Weg gefragt. Ihnen musste ich dann sagen, dass sie nochmal zwei Stunden warten müssen", erinnert sich Blum.
Schaustellerin Marion Renner ist ebenfalls zufrieden. Sie war von Anfang an für das fünftägige Modell. "Übern Sommer sind so viele Feste und Kirchweihen, da haben die Leute am Ende keinen Bock mehr auf ein langes Volksfest," konstatiert sie. Die Kommunikation aber sei ein Problem. "Viele Leute wussten einfach nicht, dass am Montag Kindertag war, weil der sonst immer mittwochs ist." Auch das Feuerwerk das Montag – statt wie in den vergangenen Jahren immer freitags – sorgte bei den Besuchern für Verwirrung. "Das braucht einfach Zeit und etwas Werbearbeit, dann verstehen das die Leute bestimmt auch", beschwichtigt Renner. Schausteller Michael Luch fasst sich kurz: "Ob nun fünf Tage oder zehn, es hat alles gestimmt und war ein wunderschönes Volksfest."













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