„Corona hat viel Geplantes gestoppt“, berichtete Christian Weidner, Vorsitzende der Weidener Ortsgruppe der „Naturfreunde“. Aber wenigstens hätten sich die Verluste einigermaßen in Grenzen gehalten. Mit Hilfe zahlreicher Bundesprogramme sei das Defizit des Wanderheims aufgefangen worden.
1503 gebuchte Übernachtungen mussten abgesagt werden. Trotzdem hatten 2020 noch 402 Gäste aus Deutschland, Polen, Irak, Syrien und Palästina im Haus übernachtet. "Die lange Pause haben wir für allerlei notwendige Arbeiten und Reinigungsmaßnahmen genutzt", sagte Hausreferent Günther Grabs. 2021 und 2022 sei das Wanderheim wieder gut gebucht, was Hoffnung auf ein positives Wirtschaftsergebnis wecke.
Die Jugendgruppe mit Teresa Weidhas und Paul Zitzmann an der Spitze berichtete von drei Wanderungen und einem Treffen mit tschechischen Freunden in Hof. Dass die „Naturfreunde“ auf Kinder und Jugendliche setzten, habe sich ausgezahlt, stellte Vorsitzender Weidner fest. Die Mitgliederzahl habe sich, trotz aller Schwierigkeiten im vergangenen Jahr, um 5 neue Mitglieder auf 89 erhöht.
Zweiter Vorsitzender Herbert Schmid kündigte die „Naturfreunde“-Jugendbewegung in Kelheim, sozial- ökologische Aktionswochen und die Teilnahme an Veranstaltungen des Landestheaters an. Bei den „Naturfreunden“ selbst gibt es am 17. Oktober ein Ausbuttern, am 14. November einen Sushi- Abend und am 5. Dezember eine Nikolausfeier.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.