Sechs weibliche und vier männliche Rettungsschwimmer verbrachten den Tag und die Nacht am Beckenrand und in ihrer Diensthütte beim Badeweiher.
Bei dieser Gelegenheit gaben Wachleiterin Johanna Stenzl und Rettungsschwimmer Andreas Heimerl einen kleinen Zwischenbericht über das heuer bisher im Schätzlerbad Geleistete. 835 Dienststunden listet das Wachbuch bereits auf – vor den zehn mal 24 Dienststunden bei der Schwimmveranstaltung und vor den großen Ferien. 35 mal mussten die Wasserwachtler heuer bereits Erste-Hilfe leisten. Kleinere Schürf- und Schnittwunden galt es zu verpflastern. Wespenstiche wurden gekühlt. Auch mit Zecken hätten Badbesucher zu kämpfen gehabt, berichtete Heimerl. Ein Kind sei wegen Kreislaufproblemen versorgt worden. Einmal sei ein Badender von den Wasserwachtern aus dem Weiher gerettet und anschließend vom BRK ins Klinikum gebracht worden. Außerdem sei es sechs Mal nötig geworden, Sachen aus dem Badeweiher zu bergen.
Die Wasserwacht unterstützt neben den Bademeistern im Schätzlerbad auch die in der Thermenwelt. Da die Zahl der Badeunfälle in den vergangenen Jahren dramatisch gestiegen ist, appelliert die Ortsgruppenleitung der Wasserwacht dringend an alle, schwimmen zu lernen und sich zum Rettungsschwimmer ausbilden zu lassen.
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