Mit Beginn des neuen Jahres wurde das Schulleitungsteam am Beruflichen Schulzentrum Weiden erweitert. Neben Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer und seinem Stellvertreter Studiendirektor Thomas Neumann wurde Studiendirektorin Brigitte Ross zur Jahreswende vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur „Weiteren Ständigen Vertreterin des Schulleiters am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Weiden“ bestellt.
Die neue stellvertretende Schulleiterin arbeitete zuletzt am Berufsschulzentrum Weiden als Fachbetreuerin für die Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen. Die 52-Jährige studierte nach dem Abitur am Elly-Heuss-Gymnasium Weiden an den Universitäten Bayreuth Betriebswirtschaftslehre mit den Hauptfächern Marketing, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung sowie Englisch und schloss das Studium als Diplom-Kauffrau ab. Nach einem kurzer Tätigkeit als nebenberufliche Lehrkraft an der Berufsschule Wiesau absolvierte sie ihr Referendariat an der Europa-Berufsschule in Weiden, wo sie anschließend auch blieb.
Laut Schulleiter Weilhammer hat Ross insbesondere die Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und die Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen mit aufgebaut und entscheidend mitgestaltet. Über seine neue Stellvertreterin sagt Weilhammer außerdem: „Brigitte Ross ist eine begehrte Ansprechpartnerin an der Schule, bei Behörden und Betrieben sowie ein geschätztes Mitglied in Lehrplankommissionen und Prüfungsausschüssen der Sprachenschulen am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München. Durch ihre Überzeugungskraft hat sie ausgezeichnete regionale und internationale Kooperationspartner insbesondere im Fremdsprachenbereich gewonnen.“
Ross selbst beschreibt ihre neuen Aufgaben so: "Ich sehe gute Chancen, das europäische Profil des Berufsschulzentrums, insbesondere aber der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen weiter auszubauen und somit der dualen Ausbildung den gebührenden Platz in der Bildungslandschaft zu sichern.“ Dies gelte umso mehr, als gerade interkulturelle Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse immer mehr auf dem Arbeitsmarkt gefordert werden.





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