Über 2.300 Hühner-, 130 Gänse- und 4 Straußeneier – und damit etwas mehr als im letzten Jahr – schmücken heuer den Osterbrunnen am Oberen Markt, der am Samstag vom Heimatring an die zahlreich vertretene Weidener Bevölkerung übergeben wurde. Alle Eier seien echt, versicherte Heimatring-Vorsitzender Heiner Vierling und bat eindringlich, auf die „Druckprobe“ zu verzichten. Im letzten Jahr seien dadurch 300 Eier kaputt gegangen.
Eigentlich werde der Osterbrunnen zum elften Mal hier aufgestellt, sagte Vierling. Jedoch habe das Ereignis wegen der Corona-Pandemie einmal ausfallen müssen. Somit feiere man heuer zehn Jahre Weidener Osterbrunnen.
Oberbürgermeister Jens Meyer dankte dem Team des Heimatrings, das diese fränkische Tradition nach Weiden gebracht hatte, und wünschte allen eine frohe Passions- und Osterzeit. Monsignore Andreas Uschold las aus dem Alten Testament die Stelle vor, in der Moses, nachdem das Volk Israel gemurrt hatte, an einen Felsen klopfte und daraufhin Wasser daraus entsprang (Exodus 17, 3–6). Kinder des Volkstrachten-Erhaltungsvereins D’Altbairischen verteilten bunte Eier an alle Zuschauer.















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