Weiden in der Oberpfalz
31.07.2019 - 17:31 Uhr

Weiden hat eine neue Integrationsbeauftragte

"Damit Integration gelingen kann, müssen wir gegenseitiges Verständnis fördern", sagt Kurt Seggewiß bei der Stabsübergabe des ehemaligen Integrationsbeauftragten Alexander Grundler an Susanne Reinhardt. Diese sei dafür genau die Richtige.

Alexander Grundler, ehemaliger Integrationsbeauftragter (Zweiter von links), übergibt sein Amt an seine Nachfolgerin Susanne Reinhard. Mit auf dem Bild: Veit Wagner, Sprecher des Integrationsbeirates (von links), Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, sowie Roswitha Ruidisch, Leiterin der Stabstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung und Statistik. Bild: Gabi Schönberger
Alexander Grundler, ehemaliger Integrationsbeauftragter (Zweiter von links), übergibt sein Amt an seine Nachfolgerin Susanne Reinhard. Mit auf dem Bild: Veit Wagner, Sprecher des Integrationsbeirates (von links), Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, sowie Roswitha Ruidisch, Leiterin der Stabstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung und Statistik.

Susanne Reinhardt sei für diesen Posten wie geschaffen. Nun traf sie sich mit ihrem Vorgänger Alexander Grundler bei Seggewiß zur Stabsübergabe.

Die 43-Jährige ist in der Geschäftsführung des Integrationsbeirats sowie stimmberechtigtes Mitglied. Außerdem ist sie Programmkoordinatorin der Förderprogramme "Demokratie leben" und "Jugend stärken im Quartier". Seit 1. Juli wirkt sie als Integrationsbeauftragte der Stadt.

Historisch betrachtet müsse man anerkennen, das Weiden ohne Migration nicht das wäre, was es heute ist, betont Seggewiß. Damit ein Zusammenleben gelingen könne, sei es notwendig, gegenseitiges Verständnis zu fördern. Der Integrationsbeauftragte habe dabei eine "Filterfunktion". Grundler habe das in den vergangenen zwei Jahren mit seiner zuvorkommenden und freundlichen Art hervorragend gemeistert.

Entscheidend für eine gelungene Integration seien Bildung und Sprache, ergänzt Reinhardt. Künftig werde die Zuwanderung von Fachkräften verstärkt eine wichtige Rolle spielen. "Es stellten sich Fragen wie: Was machen wir mit den Zuwanderern? Was müssen wir tun, damit sie bleiben möchten?"

"Wir wollen die Willkommenskultur bei uns fördern und Zugezogenen ein Stück Heimat bieten", sagt Seggewiß. "Wir wollen und brauchen Zuwanderung."

 
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