Pfarrvikar Achim Dittrich rechnet mit riesigen Einbrüchen bei den Spenden für die diesjährige Sternsingeraktion. „Es fehlte einfach die Gelegenheit“, sagte der Geistliche nach dem Festgottesdienst an Heilig Dreikönig in der Herz Jesu Kirche. Ohne die Haustürsammlung hätten viele Menschen ganz einfach vergessen, die Spendenaktion für Kinder in der Ukraine zu unterstützen. Traditionell wurde am Dreikönigstag das Spendenergebnis veröffentlicht. Heuer nicht.
In der Pfarrei werde erst noch abgewartet, wie viel Geld bis Ende Januar überwiesen oder abgegeben werde, sagte der Geistliche. Stellvertretend für die nicht erlaubten Haustürsammlungen überbrachten vier Sternsinger in der Kirche den Segensgruß. Anschließend schrieb ein Ministrant „20+C+M+B+21“ an die Kirchenpforte. Der Pfarrvikar hatte Kreide, Kohle, Weihrauch, aber auch die Abziehfolien gesegnet, die von den Gläubigen mitgenommen werden durften.
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