Ein entspannter Start ins Wochenende dürfte anders aussehen als das, was laut Polizeibericht am Freitagnachmittag in einer Kleingartenanlage im Weidener Osten passiert ist. Demnach zog ein 58-Jähriger sofort eine Pistole, als Nachbarn auf ihn zugingen, um sich über seine zu laute Musik zu beschweren. Zudem lud der Mann die Waffe vor den Augen der Nachbarn durch. Eingeschüchtert traten sie den Rückzug an, verständigten aber die Polizei.
Und die erschien wenig später zahlreich in der Kleingartenanlage. Die Rede ist von "starken Kräften in schwerer Schutzausrüstung und Bewaffnung". War doch unklar, ob es sich bei der Pistole um eine echte oder eine Schreckschusswaffe handelte.
Der Auflauf blieb auch dem Waffenträger nicht verborgen, der sich zwischenzeitlich in seinen Wohnwagen zurückgezogen hatte. Und so kam er freiwillig mit erhobenen Händen heraus.
Kurze Zeit später stellten die Beamten zwei Dinge fest: Erstens hatte der Mann mit einer Schreckschusspistole herumgefuchtelt, die einer echten Waffe aber täuschend ähnlich sieht. Zweitens ist davon auszugehen, dass der 58-Jährige an einer psychischen Störung leidet. Er wurde in eine Fachklinik eingewiesen.













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