Ob Sinnespfad, musikalische Früherziehung, Bastelarbeiten oder ein Kinderbistro, gleich in mehreren Projekten wurde in Weidener Kindergärten Kindern geholfen, sich leichter in die Kita einzugliedern. Das niederschwellige Angebot richtet sich vor allem an sozialschwache Familien mit oder ohne Migrationshintergrund und wird vom Bund gefördert. Das Finanzvolumen umfasst 535.000 Euro, wie Sozialdezernent Wolfgang Hohlmeier im Jugendhilfeausschuss sagte. Davon betrage der Förderanteil 482.000 Euro für den Zeitraum 2017 bis 2022. Die Kosten für die Stadt lägen bei rund 11.000 Euro.
Das Bundesprogramm "Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung" wird bis 2022 fortgesetzt. Darüber freuen sich neben Michael Trummer vom Amt für soziale Dienste und Beratung auch die Träger von der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi).
Jugendhilfeplanerin Beate Hoge blickte im Ausschuss nochmals auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück und wagte auch einen Ausblick. Vorausgesetzt die Corona-Pandemie lasse Treffen zu, wolle man die begonnenen Maßnahmen fortsetzen, z. B. den Familienfreitag, Vorschulkids "Schlaue Füchse", die Kinderzeit sowie Fachvorträge.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.