Die Weidener Artilleristen unter Oberstleutnant Thorsten Wallschus mussten zum Ende des Jahres noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um unter den geltenden Corona-Regelungen das Kerngeschäft der Artillerie, das indirekte Feuer, zu üben. Auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr gibt es dafür in unmittelbarer Nähe die besten Möglichkeiten, teilte die Bundeswehr mit. Im Rahmen dieser Aufgabe übte das Bataillon Ende November bis Anfang Dezember mit vier Batterien sowie großen Anteilen des Bataillonsstabes.
Es galt umfangreiche Ausbildungen zu durchlaufen. Das absolute "Highlight“ für alle Beteiligten war die Schießphase der Batterien. Sowohl beim Tag-, als auch beim Nachtschießen der Rohr- und Raketenartillerie konnten die Soldaten ihr ganzes Können zeigen. Aber nicht nur der „scharfe Schuss“ wurde geübt. Verschiedenste Szenarien des Einsatzbetriebes wurden abgebildet.
Vielfältige, praktische Ausbildungsthemen wie Schießausbildung mit Handwaffen, Führungsarbeit auf den Gefechtsständen sowie die Ausbildung der Offizieranwärter und der Soldaten des ungarischen Partnerbataillons wurden durchgeführt. Hier mussten sich alle unter den kritischen Augen der Stationsleitenden bewähren. Bataillonskommandeur Oberstleutnant Wallschus konnte sich von dem hohen Ausbildungsstand seiner Weidener Artilleristen überzeugen.




















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