Ab sofort hängt im Eingangsbereich der Europaberufsschule eine weitere Urkunde. Unter einem Logo „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ stehen die Worte „Auszeichnung für das besondere Engagement zur Verbesserung der Schulumwelt“. Die Urkunde trägt die Unterschriften vom Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, dem Bayrischen Kultusminister Michael Piazolo sowie den Vorsitzenden des Landesbundes für Vogelschutz und der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung Norbert Schäffer und Klaus Hübner.
Der Wettbewerb war bundesweit ausgeschrieben, 579 Schulen aller Schularten beteiligten sich daran. Die Preise wurden an solche Schulen verliehen, die laut Ausschreibung „die Umweltbildung oder die Bildung für nachhaltige Entwicklung als festen Bestandteil in den Schulalltag integriert haben“. Konkrete Voraussetzung für die Preisverleihung war, dass im vergangenen Schuljahr die Durchführung von mindestens zwei Schwerpunktprojekten zu den Themen „Maßnahmen zum Klimaschutz“ und „Ermittlung der biologischen Vielfalt in der Schulumgebung“ durchgeführt worden waren.
Im Rahmen des einen Projekts wurden im Schulgebäude gut 150 Leuchtstoffröhren durch LEDs ersetzt. Hierbei bearbeiteten kaufmännische Auszubildende zunächst die Auftragsvergabe während angehendende Elektroniker die Röhren austauschten und das Sparpotenzial der LED-Röhren ermittelten. Im Rahmen des anderen Projekts wurde ein Video mit zahlreichen einzelnen Vorschlägen zur Verbesserung der Baum- und sonstigen Pflanzenwelt im Umfeld der Europaberufsschule produziert.
Koordiniert wurde die Beteiligung am Wettbewerb von Berufsschullehrerin Stefanie Hösl. Schulleiter Josef Weilhammer kommentierte die Preisverleihung mit den Worten: „Für eine Berufsschule mit Teilzeitbeschulung, ist dies sicherlich ein großartiger Erfolg, der sich auch im nationalen wie internationalen Vergleich wahrlich sehen lassen kann.“





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