Unter dem Motto „Jahrmarkt des Lebens“ fand am Samstagnachmittag in der Kurt-Schumacher-Allee das zweite „Woodstock-Festival gegen Rechts“ statt. Wie Sprecher Thomas Wipper betonte, biete das Leben viele schöne Momente, die allerdings nur Privilegierte genießen würden. „Und das wollen wir hier sichtbar machen und hoffen, dass Privilegien künftige geteilt werden.“
Um möglichst vielen Menschen diese Teilhabe zu ermöglichen, waren Passanten angehalten, solche Privilegien beim Dosenwerfen zum Einsturz zu bringen. Daneben war eine plüschige Tigermanege aufgebaut und eine Aktivistin bemalte Mund-Nasenschutz-Masken zu Masken der Gleichheit. „Wir sind Menschen, die es sich zur Aufgabe machen, diesen Platz zu nutzen, um hier Aktionen gegen Rechts durchzuführen.“ Wipper zeigte sich mit der geringen Resonanz zufrieden und erklärte, dass man den „Jahrmarkt“ auch an den kommenden Samstagen fortführen wolle.
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