Art-Ensemble Theater Bochum: "Woyzeck" (30. Januar, 19.30 Uhr)
Ein Klassiker von Georg Büchner, auf die Bühne der Weidener Max-Reger-Halle gebracht vom Bochumer Art-Ensemble Theater: Mit "Woyzeck" stellte Büchner jene Fragen, die auch heute noch relevant sind: Hat die Schöpfung einen Sinn? Ist der Himmel leer? Kann die Liebe uns Halt geben, oder ist sie nur Resultat verrückt spielender Hormone?
Theater Poetenpack Potsdam: "Achterbahn" (21. Februar, 19.30 Uhr)
"Achterbahn", ein Stück des französischen Autors Éric Assous, wurde 2004 in Paris uraufgeführt – das Potsdamer Poetenpack-Theater bringt die Komödie nun nach Weiden. Es geht um einen älteren Mann und eine jüngere Frau, einen Flirt, aus dem mehr wird und um eine Achterbahnfahrt der unerwarteten Erkenntnisse. Der Abend verspricht eine Berg- und Talfahrt der Emotionen. "Achterbahn" hat alles, was französische Komödien so einzigartig macht: Detailreich gezeichnete Charaktere, raffinierte Handlung und Wortwitz.
Lesung Walter Sittler/Dieter Hildebrandt: "Ich bin immer noch da" (9. April, 19.30 Uhr)
Eine Hommage an Dieter Hildebrandt: Walter Sittler tritt mit diesem Programm den Beweis an, dass die Ansichten des Kabarettisten nicht nur komisch, sondern auch verblüffend zeitlos sind. Als Hildebrandt im November 2013 gestorben war, erschien sein letztes, bereits fertiges Abschiedsprogramm als Buch ("Letzte Zugabe") – und Sittler sprach es als Hörbuch ein. Das Bühnenprogramm "Ich bin immer noch da" stellte Sittler schließlich aus Auszügen aus diesem Buch und anderen Hildebrandt-Texten zusammen.
Theater Random Acts of Beauty: "Um die Welt in 80 Tagen" (30. April, 19.30 Uhr)
Eine retro-futuristische, abenteuerliche und unterhaltsam-ironische Reise um die Welt. Wie Autor Jules Verne seine Leser die verschiedenen Kulturen der Welt gemeinsam mit dem britischen Gentlemen Phileas Fogg und seinem französischen Diener Passepartout entdecken lässt, entführen die Theatermacher an diesem Abend ihre Zuschauer: Schauspieler treffen auf Vollmasken, Commedia dell'arte-Figuren werden mit Schattenspiel konfrontiert, Kasperlepuppen entdecken Videoinstallationen.
Contra-Kreis-Theater Bonn: "Der Mönch mit der Klatsche" (4. Juni, 19.30 Uhr)
"Der Mönch mit der Klatsche" ist eine liebevolle Erinnerung an die gruselig-charmanten Filme aus den 60er-Jahren. Und zugleich eine rasante Komödie aus der Gegenwart – mit zwei Darstellern, die um ihr Überleben spielen. Die zwei Schauspieler: Regieassistentin "Karin Tor" und der Requisiteur "Klaus Konski" – der Rest der Truppe steht im Stau. Mit ein paar Kostümteilen und Requisiten, mit Musikeinspielungen und den paar Effekten, die sie dabeihaben, entschließen sich die beiden, alle Rollen selbst zu spielen: Eine wilde Improvisation mit wahnsinnigen Mördern, einem skurrilen Butler, eine Jungfer in Nöten und einem liebenswerten, aber schusseligen Ermittler von Scotland Yard.
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