Weiden in der Oberpfalz
16.12.2022 - 09:40 Uhr

Ziegler-Holding unterstützt Kepler-Gymnasium bei Ausbau von Schülerwerkstätten

Nicht nur biologische und chemische Zusammenhänge können in der Schülerwerkstatt am Kepler untersucht werden, die Kinder lernen auch Modelle zu konstruieren. Oberstudiendirektorin Sigrid Bloch (links) und Ziegler-Geschäftsführer Andreas Sandner (rechts) schauen den Kindern beim Ausprobieren über die Schulter. Bild: R. Kreuzer
Nicht nur biologische und chemische Zusammenhänge können in der Schülerwerkstatt am Kepler untersucht werden, die Kinder lernen auch Modelle zu konstruieren. Oberstudiendirektorin Sigrid Bloch (links) und Ziegler-Geschäftsführer Andreas Sandner (rechts) schauen den Kindern beim Ausprobieren über die Schulter.

Das Kepler-Gymnasium in Weiden will auch naturwissenschaftlich begeisterte Kids fördern. Mit dem neuen Ausbau der Klassenräume "Maker-Kids" (Elektrowerkstatt), "Robotik-Lab" (Lego-Werkstatt) und "Science-Lab" (Physik- und Mathe-Werkstatt) geht das nun noch besser. Damit die Räume voll ausgestattet werden konnten, beteiligte sich die Ziegler-Holding an den dafür nötigen handwerklichen Arbeiten. Diese hatten einen Wert von rund 8000 Euro. Oberstudiendirektorin Sigrid Bloch freute sich über den Besuch des Geschäftsführers Andreas Sandner, der diese Kosten mitfinanzierte. Bei einem Rundgang erlebte die Gruppe, unter Führung von Oberstudienrat Johann Schärtl, wie kleine Roboter zum Leben erweckt wurden und wie die Kinder konstruieren und programmieren lernen.

In dieser Schülerforschungswerkstatt üben und unterrichten am Nachmittag sechs Lehrkräfte. Die Schüler dürfen dabei biologische und chemische Zusammenhänge untersuchen, die Grundlagen des Programmierens lernen oder sogar selbst löten und reparieren. Leiterin und Studienrätin Michaela Lindner hat die Verbindung zur Firma Ziegler hergestellt. Sie erzählte, dass aus dieser Werkstatt zum Beispiel das Seifenkistenauto von heuer stammt. „Dieses Erfolgsmodell soll weiter wachsen, es ist gut den Kindern am Nachmittag eine Heimat zu bieten. Jetzt kann die Vermischung von Wissenschaft und Handwerk ausgebaut werden“, so Sandner. Derzeit besuchen 80 Kinder die neun Kurse der Schülerforschungswerkstatt. „Was jetzt Spaß macht, kann zur Passion werden“, ergänzt Lindner.

 
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