14.05.2023 - 13:05 Uhr

Weidener Meisterkonzerte und Kammerorchester Basel lösen Gänsehaut aus

Ein vertontes Goethe-Stück, ergreifende Bläser, zarter Streicherklang: Die Weidener Meisterkonzerte in der Max-Reger-Halle boten am Freitag große Musik von großen Künstlern.

Das Orchester spielt während des Weidener Meisterkonzerts am Freitagabend in der Max-Reger-Halle. Bild: Kunz
Das Orchester spielt während des Weidener Meisterkonzerts am Freitagabend in der Max-Reger-Halle.

In der mit 350 Zuhörern gut besuchten Max-Reger-Halle fand am Freitagabend ein herausragendes Konzert mit dem Kammerorchester Basel und Alexander Melnikow am Klavier statt. Der Komponist und Dirigent Heinz Holliger wählte zum Auftakt des Weidener Meisterkonzerts die Ouvertüre zu Goethes "Hermann und Dorothea" aus.

Zwei Jahre älter ist die "Introduktion und Allegro appassionato für Klavier und Orchester G-Dur op. 92". Die Festlichkeit, Pracht und Würze wurden vom reichlich besetzten Orchester, in wesentlichen Teilen vor allem von den ergreifenden Bläsern, insbesondere aber vom russischen Pianisten Melnikow nachgezeichnet. Beim dritten und letzten vollendeten Schumann-Werk für Klavier und Orchester, "Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier und Orchester d-Moll op. 134", dominierte einmal mehr das Klavier.

Den Schlusspunkt setzten die Schweizer mit der "Sinfonie Nr. 2 -Dur op. 61". Der Schlussapplaus gebührte an dieser Stelle dem seidigen Streicherklang und den präzisen Bläsersätzen

 
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