Nach zwei Jahren Coronapause konnte wieder eine Andacht am Bildstock auf dem Boden der ehemaligen Binhakenkapelle, in der Nähe des ehemaligen böhmischen Ortes Paadorf, stattfinden. Seit 25 Jahren – nur mit mit zweijähriger Corona-Unterbrechung – treffen sich Gläubige, um an diesen Ort für die guten Beziehungen zwischen Tschechien und Bayern zu danken und für Frieden zu beten.
Zu diesem Anlass öffneten die tschechischen Behörden den Grenzübergang in Schwarzach für Autos, damit auch Personen, die weniger zu Fuß sind, an der Andacht teilnehmen können. Alle anderen wanderten auf Einladung des OWV-Zweigvereins Stadlern vom Grenzübergang aus zum Bildstock, der von ehemaligen Bewohnern der umliegenden böhmischen Orte 1977 errichtet wurde.
Die kleine Feier gestaltet seit zwölf Jahren Diakon Alfons Eiber aus Döfering. Seit 2017 ist der OWV Stadlern federführend für die Organisation. Bis dahin lag die Verantwortung bei Thea Liegl aus Ast, die auch heuer dabei war. Diakon Eiber widmete die Andacht dem Frieden in der Welt und den zwischenmenschlichen Beziehungen jedes Einzelnen. Er spannte den Bogen von der Ukraine aus über die vielen Krisenherde dieser Welt. Der OWV Vorsitzende Michael Koller sorgte für Sitzgelegenheiten und Getränke.
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