Der Lückenschluss gelang problemlos. Die Versammlung wählte Bernd Heibl fast einstimmig zum neuen Vorsteher der Jagdgenossenschaft Weiherhammer-Trippach.
Die richtige Sau geschossen und von Josef Witt delikat zubereitet, lautet das Lob der Versammlung es zum Beginn im Trippacher Gemeinschaftshaus. Wildenauer berichtete von Wildschäden im Grünlandbereich. "Es kam aber immer zu einer gütlichen Einigung mit den Landwirten." Im Bereich Schwaig wurden Leitplanken in die Waldwege eingebaut, um eine Ausspülung zu verhindern. Diese Abläufe hätten sich im Winter bewährt, bemerkte Wildenauer. Er meldete ferner den Abschluss der Grabenreinigung. Kein Allheilmittel gegen die Schwarzkittelplage seien die Schwefellinsen. Sohn Stefan verwies trotz des 80-Euro-Defizits auf ein solides Guthaben.
Einstimmig befürworteten die Jagdgenossen den Verbleib des Jagdpachtschillings in der Kasse und davon 600 Euro für Wildverbrämungsmittel sowie 1500 Euro für die Wegeinstandhaltung einzusetzen. Jagdpächter Otmar Schmid dankte auch im Namen seines Bruders Bernd für das gute Einvernehmen. Die Trockenheit des Sommers hatte Auswirkungen auf die Rehpopulation. Schmid sah Klärungsbedarf hinsichtlich der Jagdgrenzen zum Industriegebiet.
"Du hast hervorragende Arbeit geleistet." Mit diesen Worten verabschiedete Bürgermeister Biller Vorsteher Hubert Wildenauer nach 19-jähriger Amtszeit. Rechts daneben Nachfolger Bernd Heibl.
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