Weiherhammer
27.12.2018 - 12:10 Uhr

Herbergssuche mit viel Herz und flotten Reimen

Josef fordert Mutterschutz für Maria. Ihr Söhnchen finden die Hirten einfach phänomenal. Und das trifft nach Meinung der Besucher auch auf das etwas andere Krippenspiel in Weiherhammer zu.

Mit flotten Reimen erzählen die Kinder die Herbergssuche nach. Bild: bk
Mit flotten Reimen erzählen die Kinder die Herbergssuche nach.

Für eine festliche Stunde sorgten am Heiligen Abend in der proppenvollen Pfarrkirche „Heilige Familie“ 20 Kinder zwischen 5 und 17 Jahren. Marlen Riedling fungierte als Erzählerin der klassischen Handlung mit Herbergssuche, Hirten, Engeln und Weisen aus dem Morgenland. Die Darsteller trugen die Texte in flotten Reimen vor. Da berichtet etwa der Bote vom gefeuerten Datenschützer oder Maria von Gottes Sohn als der Menschen Hauptgewinn. Für Josef steht der Mutterschutz nur auf dem Papier. Und da leuchtet für die Hirten ein Stern schon mal so hell wie 1000 Birnen, und sie finden diesen Jesus phänomenal. Relativiert wurde das durch den Schlusssatz der Wirte: Wer meint, unsere Sprache war nicht angemessen, der soll bitte nicht vergessen: Gott schaut nicht auf das Drumherum und bunte Dekoration. Ihm geht’s um unser Herz, und das war dabei in jeder Situation.“ Regie führte in bewährter Weise Ulrike Rauch. Bei der Beleuchtung der Szenen half Josef Ziegler. Die einfühlsame musikalische Begleitung übernahm von der Kanzel aus Trompeter Sebastian Bertl.

 
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