Weiherhammer
03.06.2020 - 11:24 Uhr

Nähstube für Masken im Keller

Ehrenamtliche nähen in Weiherhammer weiter Masken. Dabei berücksichtigen sie auch individuelle Designwünsche.

Gertrud Werner (links) und Andrea Rothballer an ihrem Arbeitsplatz
Gertrud Werner (links) und Andrea Rothballer an ihrem Arbeitsplatz

Die Suche nach einem geeigneten Impfstoff gegen Corona wird sich nach Aussage des Robert-Koch-Institutes noch bis Mitte des kommenden Jahres hinziehen. Viele Ehrenamtliche nähen deshalb weiter Masken.

In dem in Weiherhammer laufenden Projekt Alia (Agil leben im Alter) ist unter anderen der Arbeitskreis Nachbarschaftshilfe der "aktiven generationenfreundlichen Gemeinde" eingerichtet. Dort fertigen die so genannten "Bürgermultiplikatoren" Gertrud Werner und Andrea Rothballer seit einiger Zeit individuelle Mund-Nasen-Masken in den verschiedensten Designs an. Sie betonen, sie verwendeten Stoffe, die eine möglichst gute Filterfähigkeit gewährleisten und dabei die normale Atmung so wenig wie möglich beeinträchtigen. Zur Wiederherstellung der Keimfreiheit nach Gebrauch seien die Masken bis 60 Grad in Maschine oder per Hand waschbar.

Für die Herstellung der Masken funktionierte man bei Gertrud Werner einen Raum im Keller zur Nähstube um. Die Masken sind kostenlos, individuelle Designwünsche nach bestimmten Stoffmustern berücksichtigen die Näherinnen sogar. Interessenten melden sich bei Gertrud Werner unter Telefon 09605/3154 oder Andrea Rothballer Telefon 09605/3171. Spenden werden für die Tätigkeiten des Arbeitskreises Nachbarschaftshilfe der "aktiven generationenfreundlichen Gemeinde" verwendet.

 
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