Fest steht jedoch bereits eine prozentuale Zuwendung des Landratsamts. Der Gemeinderat erteilte der Strabag AG, Wackersdorf, als günstigstem Bieter zum Preis von 53205 Euro den Auftrag zur Aufbringung einer Asphaltdeckschicht.
Nach Rückstufung von einer Kreis- in eine Gemeindestraße wurde die GVS von Weiherhammer nach Mantel wie vorgeschrieben in einem verkehrssicheren Zustand übergeben. Die durch das Straßenbauamt Weiden danach sanierten Flächen wissen jedoch eine sehr unruhige Oberflächenbeschaffenheit auf. Dies führt teilweise zu starker Lärmbelästigung und bedingt durch bereits vorhandene Spurrillen auch zu Wasseransammlungen im Fahrbahnbereich. Diese Missstände hat die Verwaltung dem Landratsamt angezeigt. Als einzig praktikable Lösung brachte das Technische Bauamt der VG die oben genannte Maßnahme auf ganzer Länge und Breite als Vorschlag.
Die Gemeinde beteiligt sich am Projekt „Aktive generationenfreundliche Gemeinde“ und beauftragt hierzu die LUCE-Stiftung zusammen mit dem Projekt „ALIA“ dieses zu vollziehen. Für 2019 sind dafür 50000 Euro eingeplant. Die Förderung vom Zentrum Bayern Familie und Soziales beträgt 10000 Euro jährlich. Die Sprecher von CSU und SPD, Bernd Heibl und Rainer Vater, wünschten unisono einen Sachstandbericht durch Projektleiter Dr.David Rester.
Für die vorübergehende Aufhebung der Antragstellung zum Auswahlverfahren für die Breitbandversorgung plädierte das Gremium, nachdem keine Angebote eingegangen sind. „Die überörtlichen Politiker dürften mal aufs Gas drücken“ warf Rainer Vater ein. Und Bürgermeister Ludwig Biller fügte hinzu: „Da werden Parolen hinausposaunt, aber es passiert nichts. Mandatsträger in Bund und Land sollten sich endlich aufs Wesentliche konzentrieren.“
Keine Einwände gab es zur Aufstellung des Bebauungsplans „Photovoltaikanlage Dürre Wiesen“ der Stadt Weiden. Die BHS Corrugated darf eine 12 Meter hohe, säulenförmige Begrüßungstele an der neuen Werkseinfahrt errichten.
Der Rathauschef informierte über die Neueinstellungen von Dominik Callejon und Christian Hierold für den Bauhof. Florian Kiener wechselte zum Wasserzweckverband. Roland Krauß wurde dem Abwassertrupp zugeteilt. Die Stelle des Bauamt-Mitarbeiters ist nach dem Abgang von Simon Heiser bereits ausgeschrieben.
Die „Hubertus“-Schützen Kaltenbrunn erhalten für die Teilnahme am Oktoberfestzug in München den üblichen Zuschuss von 10 Prozent der Unkosten.
Vater bat künftig um Vorinformation zur Bedarfsermittlung für Kindergartenplätze in St.Barbara Weiherhammer und St.Martin Kaltenbrunn. „Der Fragebogen ist nicht von uns, sondern vom bayerischen Sozialministerium vorgegeben. Die Befragung ist ausschlaggebend für die weitere Vorgehensweise“ erwiderte der Bürgermeister. Julian Kraus (CSU) forderte, die Neubürger bei der Bedarfserhebung nicht zu vergessen. „Gerade deshalb empfiehlt das Ministerium eine solche. Es sind Plätze da, aber nicht da, wo sie die Eltern wollen“ gab Geschäftsleiter Claus Hellbach zu bedenken.
Weil die Bauplätze in Kaltenbrunn vergeben sind, regte zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph (CSU) die Entfernung der Hinweisschilder an den Ortseingängen an. Desweiteren monierte er den schlechten Zustand der GVS nach Thansüß. Der Gemeinderat wird sich mit der nötigen Ausbesserung beschäftigen. Freihung hat seinen Teil bis zur Gebietsgrenze schon saniert.
Andreas Solter (SPD) gab den Wunsch von Eltern weiter zur Installation von Kleinkinderschaukeln auf den Spielplätzen. Ferner wünschte er die Vorlage der Ergebnisse der Kommunalen Verkehrsüberwachung, die auch in der Trippacher Ortsdurchfahrt tätig werden sollte.
Ob es schon Neues zu den Planungsleistungen in der Dorferneuerung Kaltenbrunn gebe, wollte Vater noch wissen. Das Oberhaupt verwies auf die 14-tägigen Treffen mit Architekt Christian Schönberger. Dieser sei beauftragt, die erste Maßnahme „Am Graben“ und Kriegerdenkmal-Umfeld einzuleiten. Wegen starker Auslastung gestalte sich die Vergabe an Baufirmen derzeit schwierig. „Am 1.Juli wissen wir mehr“ so Biller.
Biller lud zur Johannisfeier der Marktfeuerwehr am 29. Juni und zum Siedlerfest am 30. Juni nach Kaltenbrunn ein. Im Rahmen einer Vernissage würdigt die Volksschule am 12.Juli von 17 bis 19 Uhr Kunstarbeiten. Vereinskartellchef Julian Kraus verwies auf den Festmarathon im Juli und hoffte, „dass die Weiherhammerer durchhalten.“
Bernd Heibl gratulierte im Namen des Gremiums nachträglich zum 60.Geburtstag des Bürgermeisters, der dann in die OWV-Blockhütte einlud.
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