Über 60 Familien nutzten dieses Jahr die Gelegenheit, nach der Coronazeit ihre Kindern vom Nikolaus besuchen zu lassen. Andreas Solter von der TSG hatte dieses Jahr sechs Nikoläuse und einen Knecht Ruprecht unter Vertrag, um den zahlreichen Anmeldungen für einen Besuch gerecht werden zu können. Julian Krauß, Andreas Schmidt, Michael Säckel, Daniel Meiler, Andreas Solter und Andreas Helgert banden sich die weißen Rauschebärte um, während Alexander Steger den eher strengeren Part als Knecht Ruprecht übernahm. Die KAB-Weiherhammer stellte aus ihrem Requisitenpool das dazu benötigte modische Outfit unentgeltlich zur Verfügung. Anfragen für den Besuch des Nikolauses erreichten das Team der TSG sogar aus Mantel, Neuersdorf und Etzenricht.
Der Einsatz aller Beteiligten wurde von den besuchten Familien gut honoriert. Die Aktion wurde mit insgesamt 900 Euro belohnt, die zu drei gleichen Teilen für die Jugendarbeit in hiesigen Vereinen verwendet werden sollte. Während einer Zusammenkunft im Feuerwehrhaus begrüßte Andreas Solter die Vertreter der Kinderfeuerwehr, die Ministrantengruppe und die Jugend der Wasserwacht. Dabei sprach er einen herzlichen Dank an die Betreuer aus. Die Wichtigkeit der Nachwuchs- und Jugendarbeit sei dabei nicht hoch genug einzuschätzen. Gerade der Nachwuchs stellt den Fortbestand der Vereine sicher, der ja in Zeiten von geringer werdendem Interesse an Vereinsarbeit oft nicht mehr selbstverständlich ist.
Der Leiter der jugendlichen Wasserwachtler, Martin Tafelmeyer, freute sich über die Spende von 300 Euro und hatte auch gleich eine Verwendung dafür. Für einen geplanten Ausflug ins Badeland Palm Beach wird damit die Busfahrt bezahlt. Auch die jungen Ministranten dürfen sich auf einen Ausflug im nächsten Jahr freuen, das Ziel dafür wird noch gesucht. Die Minis der Kinderfeuerwehr haben mit der Spende ebenso große Pläne, ob das Geld für ein eigenes Feuerwehrauto verwendet wird, steht noch nicht fest.
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