In jeder Hinsicht positiv fiel die Bilanz aus, die bei der Hauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Weihern-Stein gezogen wurde. Fast die Hälfte aller Vereinsmitglieder hatte sich dazu eingefunden.
Vorsitzender Peter Schottenhaml bezifferte den Mitgliederstand auf 117, darunter 17 Ehrenmitglieder. Dies sei erfreulich, und die Tendenz gehe weiter nach oben. Im Jahresverlauf habe sich der Verein an allen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen beteiligt. Unter anderem wurde beim Fußballturnier der DJK Weihern der zweite Rang belegt, während beim Bürgerschießen nur hintere Plätze heraussprangen. Außerdem wurden drei Arbeitseinsätze am Kriegerdenkmal absolviert. Bei der Kriegsgräbersammlung gab es mit 1138 Euro einen neuen Sammelrekord.
Johanna Mertins, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Pfreimd, lobte den Verein für die geleisteten ehrenamtliche Tätigkeiten. Besonders stellte sie die von der KSK abgehaltene Bezirksversammlung heraus, die bestens organisiert gewesen sei.
Vorsitzender Schottenhaml informiert die Anwesenden noch über die Neugestaltung des Kriegerdenkmals in Weihern. Der Verein habe dazu konkrete Vorstellungen. Die komplette Anpflanzung werde neu strukturiert, das Pflaster von Moos befreit und die Schrift am Denkmal erneuert. Ein einheitliches Gesamtbild solle in Zusammenarbeit mit der Vereinsgemeinschaft Weihern erstellt werden. Wenn konkrete Pläne für die neue Gestaltung – auch des Dorfplatzes vorliegen – sollen im Dorfheim die Entwürfe präsentiert werden.
Zusammen mit der Zweiten Bürgermeisterin nahm der Vorsitzende noch Ehrungen vor. So wurde Philipp Meindl mit dem Verdienstkreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Franz Haider wurde für 50-jährige Treue gewürdigt und zum Ehrenmitglied der KSK Weihern-Stein ernannt. Diese Würdigung erfuhr auch Martin Mayer für langjährige Mitgliedschaft. Ein Präsent erhielten die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Adolf Mösbauer, Christoph Bodensteiner und Martin Mayer senior.
Im Ausblick auf das neue Jahr berichtete Peter Schottenhaml, dass Einladungen für Jubelfeste der Feuerwehren Glaubendorf und Stein, der KSK Saltendorf und der DJK Weihern-Stein vorliegen. Das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder war um Gefallene des Ukrainekrieges erweitert worden.
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