Weißenberg bei Edelsfeld
15.01.2020 - 14:01 Uhr

"Aufregendes Jahr" für Feuerwehr Weißenberg

Auf der Liste der Einsätze 2019 stehen ein Brand, eine Personensuche und umgestürzte Bäume

Jugendleistungsabzeichen und Wissenstest haben Eva Pilhofer und Marco Ehras erfolgreich absolviert. Die Führungskräfte gratulieren dazu. Bild: gru
Jugendleistungsabzeichen und Wissenstest haben Eva Pilhofer und Marco Ehras erfolgreich absolviert. Die Führungskräfte gratulieren dazu.

Die erste Jahreshauptversammlung in der Gemeinde Edelsfeld gehört traditionell der Feuerwehr Weißenberg. "Ein aufregendes Jahr ging zu Ende", eröffnete der Kommandant Sebastian Riedl seinen Rückblick.

Umgestürzte Bäume, ein Brand, und eine Personensuche forderten die Wehrleute. Wegen der heißen Witterung sagten sie das Johannisfeuer ab, da eine Löschwasserzufuhr nicht gewährleistet werden konnte. Mit dem Besuch der sechs Übungen zeigte sich der Kommandant zufrieden. Bei den Vorbereitungen für den Zusammenschluss der vier Gemeindewehren arbeitete Weißenberg in der Lenkungsgruppe mit. Feuerwehrfahrzeuge wurden besichtigt und getestet; mit dem Aufbau für ein Löschfahrzeug 10 geht es im neuen Jahr weiter.

Manfred Rupprecht berichtete als Verantwortlicher für die First Responder, die an die Feuerwehren angegliedert sind. Zwölf Ersthelfer standen bereit und griffen in 74 Notfällen ein. Ihr Fahrzeug ist nun besser auszumachen, da es einen aufälligeren Anstrich bekommen hat. Finanziert wurde er durch Spenden.

Sinnvolle Anschaffungen im Feuerwehrhaus mit einer Küche und einem Anbau beanspruchten die Kasse, die von Werner Pilhofer geführt wird. Er erledigte seine Aufgabe tadellos, befanden die Prüfer.

Die gesellige Seite des Feuerwehrlebens beleuchtete die Vorsitzende Cordula Plach. Dazu zählen das einzige Faschingstreiben im Gemeindegebiet, ein Preisschafkopf und natürlich die Weißenberger Kirwa. Die Abstimmung über den Zusammenschluss der Feuerwehren stellte sie als etwas Besonderes und Einmaliges heraus.

Auf Neuerungen beim Funk ging Kreisbrandmeister Christian Meyer in seinem Grußwort ein. Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl freute sich für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden beim Feuerwehrhausumbau. "Ohne Feuerwehrverein würde es eine Kirwa in Weißenberg nicht geben", war er sicher. Die Untersuchung für den neuen Standort eines Feuerwehrhauses in der Gemeinde nach dem Zusammenschluss sei in vollem Gang. Kreisbrandinspektor Hans Sperber dankte für den ehrenamtlichen Dienst, denn dieser "Job" sei nicht selbstverständlich.

Zum Schluss gab es noch zwei Ehrungen. Das Jugendleistungsabzeichen und den Wissenstest legten Eva Pilhofer und Marco Ehras ab.

 
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