Beim Versuch, auf der gesperrten Sankt-Peter-und-Paul-Straße bei Klardorf in Richtung Wiefelsdorf am Rastplatz zu wenden, ist ein Lkw am Montagnachmittag auf dem Boden aufgegangen. Dabei riss die Dieselleitung des Fahrzeugs, wodurch Kraftstoff auf der Straße in den anliegenden Grünstreifen lief. Das Wasserwirtschafts- und das Landratsamt waren am Montagnachmittag damit beschäftigt, den Schaden zu ermitteln. Ob eine Gewässerverunreinigung vorliegt, ist bislang noch nicht bekannt. Daher konnte die Polizei auch noch keine genauen Auskünfte über die Schadenshöhe geben. Die Beaten schätzten lediglich, dass dieser "nicht unerheblich" sein dürfte. Fest steht, dass größere Teile des Erdreichs zwischen Rastplatz und Straße abgetragen werden müssen. Laut Polizei war der Fahrer zuvor unerlaubter Weise von der Straße SAD-2 (Schmidmühlener Straße) in die gesperrte Straße SAD-5 (Sankt-Peter-und-Paul-Straße) eingebogen. Als er bemerkt habe, dass es nicht mehr weitergeht, habe er versucht, am Rastplatz zu wenden. Die Kurve war zu eng, das Fahrzeug ging am Grünstreifen auf.
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Laut Einsatzleiter Andreas Rebl von der Feuerwehr Wiefelsdorf waren neben seiner Truppe auch die Feuerwehren Klardorf und Bubach im Einsatz. Die Einsatzkräfte aus Klardorf dichteten den beschädigten Tank ab und pumpten den übrigen Kraftstoff heraus. Die restlichen Helfer banden den Kraftstoff auf der Straße und kümmerten sich um die Sicherung der Unfallstelle.
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