Die Kapelle „Bayerisch Blech“ brachte musikalischen Schwung und die Feuerwehren aus Saltendorf, Neunaigen, Lerau, Glaubendorf, Söllitz, Trausnitz, Atzenhof, Oberköblitz und Wernberg sowie der Soldaten- und Kriegerverein und die KLJB aus Glaubendorf waren mit ihren Fahnenabordnungen verteten. Von den sechs Ortsfeuerwehren, welche zur Marktgemeinde Wernberg-Köblitz gehören, waren die Woppenhofer die Letzten, die mit einer neuen Tragkraftspritze ausgestattet wurden. Bereits vor sechs Jahren wurde der Beschluss im Marktrat gefasst, dass nach und nach alle Feuerwehren mit wichtigen Gerät ausgestattet werden, so Bürgermeister Konrad Kiener. Alles hat seine Zeit und auch ein Ende: Es sei wichtig, dass die Wehr nun auf den neuesten Stand der Technik sei, so der Bürgermeister bei der offiziellen Übergabe. Kommandant Wolfgang Schmauß stellte vor der Segnung heraus, dass das alte Gerät immer zuverlässig war, aber der Zahn der Zeit nagte doch daran. Die „Neue“ sei bestens ausgestattet und einfach in der Handhabung. Schmauß dankte der Marktgemeinde für die Neuanschaffung.
Bevor Pfarrer Markus Ertl der neuen Tragkraftspritze den Segen erteilte, freute er sich, dass die Wehr den Mitbürgern stets beistehe. Vize-Kreisbrandrat Hans Gietl, der auch ihm Namen von Kreisbrandmeister Dieter Schweiger sprach, stellte fest, dass die alte Pumpe älter sei als die meisten Mitglieder der Wehr. Gietl hoffte, dass die Neue auch 60 Jahre überstehe. Er verglich die Pumpe mit dem Herz. Sie sei somit beim Einsatz das wichtigste Gerät.
Vorsitzender Albert Lindner lud abschließend alle in den Feststodl ein, um noch rechtzeitig den Anstoß des WM-Spieles Deutschland gegen Schweden zu erleben.
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