Beim Wettbewerb zielen die Armbrustschützen mit der Hocharmbrust auf kleine Plattl-Holzscheiben, gekennzeichnet mit unterschiedlichen Punktzahlen, die in einer Höhe von rund 30 Metern rund um eine Holz-Ente befestigt sind. Keiner der Schützen weiß dabei, wie viele Punkte auf einem geschossenen Plattl stehen – die Punktzahl lag zwischen einem und sechs Punkten je Plattl. Das Ergebnis wurde erst nach einem gesetzten Treffer sichtbar und die Teilnehmer bewiesen diesmal gleich so viel Treffsicherheit, dass man zwei Holz-Enten aufziehen musste, um einen eindeutigen Sieger zu ermitteln.
Nach 14 Schießrunden gewann Stefan Widder mit 29 Punkten das Entenschießen. Zweiter wurde Josef Kurzwart mit 24 Punkten und den dritten Platz holte sich am Ende Bernd Herzog mit 22 Punkten. Jeder bekam zur Erinnerung dann eine kleine Holz-Ente. Zusätzlich wurde auch noch eine Entenscheibe ausgeschossen. Etwas außerhalb der Mitte des Holz-Enten-Körpers, die auf dem Vogelbaum befestigt war, befand sich ein Loch, in dem ein Plattl in einer Größe von fünf mal fünf Zentimetern befestigt war. Jeder Teilnehmer konnte darauf einen Schuss abgeben. Wer den besten Treffer auf dieses Plattl abgab, war am Ende Gewinner der Entenscheibe. Sieger wurde Harry Nimmerjahn vor Hans-Erich Jenke und Elisabeth Sajons. Die Mitglieder ließen dann die Preisverleihung bei einem "Bayerischen Abend" gesellig ausklingen. Die Schützenschwestern sorgten mit Schmankerln und Buttermilch für das leibliche Wohl.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.