Wernberg-Köblitz
21.11.2018 - 12:48 Uhr

Den Blickwinkel weiten

Kleines Jubiläum: Zum zehnten Mal wird in Nürnberg auf Deutschlands größter Kongress-Messe für den Sozialmarkt der von Dr. Loew Soziale Dienstleistungen gestiftete Con-Sozial-Wissenschaftspreis verliehen.

Sandra Loew, Geschäftsführerin von Dr. Loew Soziale Dienstleistungen (Zweite von links) und die Bayerische Staatsministerin für Soziales, Kerstin Schreyer, verliehen die Preise an Professor Heiner Keupp (links) und Florian Bödecker (rechts).	Bild: Dr. Loew Soziale Dienstleistungen Bild:  Dr. Loew Soziale Dienstleistungen
Sandra Loew, Geschäftsführerin von Dr. Loew Soziale Dienstleistungen (Zweite von links) und die Bayerische Staatsministerin für Soziales, Kerstin Schreyer, verliehen die Preise an Professor Heiner Keupp (links) und Florian Bödecker (rechts). Bild: Dr. Loew Soziale Dienstleistungen

Er gilt als einer der interessantesten und höchstdotierten Auszeichnungen im sozialen Bereich. Für sein Lebenswerk wurde Professor Heiner Keupp gewürdigt. Ein Dreiklang zwischen Sozialraum - Empowerment - (mentaler) Gesundheit prägen seinen Interessens- und Handlungsrahmen. Keupps Thema ist auch die Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Jugendlicher und die Teilhabe von Migrationsfamilien durch die Abwendung von Stigmatisierungen. In der Kategorie "wissenschaftlicher Nachwuchs" überzeugt Florian Bödecker mit seiner Dissertation an der Universität Heidelberg über "Paarkonflikte bei Demenz - vom Finden einer neuen Balance zum Finden einer neuen Basis". Die Förderung von wissenschaftlicher Arbeit hat bei Dr. Loew eine lange Tradition. Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich nicht allein durch gute Ideen und innovative Projekte aus. Man braucht auch Anreize von außen. In diesem Sinne wird der Con-Sozial-Wissenschafts-Preis von Dr. Loew in Höhe von je 4000 Euro in den beiden Kategorien "Lebenswerk" und "wissenschaftlicher Nachwuchs" ausgelobt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.