Angesichts des Erfolges ihres Festes sah man strahlende Gesichter bei Thomas Schlosser, seit fünf Jahren Sprecher der Spielplatzfreunde, und seinem engagierten Team. Interessant ist, dass auch viele helfen, die noch gar keine Eltern sind. Es sind wieder zahlreiche Besucher gekommen, besonders auch viele junge Eltern mit ihren Kindern. Sie fühlen sich sichtlich wohl in dieser lockeren und heiteren Atmosphäre. Sowohl die Tische als auch die Spielstationen sind auf dem schönen Gelände gut zwischen den schattenspendenden Bäumen verteilt, nirgendwo herrscht Enge. Und die Spielplatzfreunde hatten sich ein tolles Programm ausgedacht. Los ging es mit einem Frühschoppen mit Weißwürsten. Wer es erwarten konnte, bekam Mittag die leckeren Spezialitäten vom Grill und erstmals knusprig-krosse gegrillte Hähnchen und dazu gekühlte Getränke. Natürlich gab es auch Kaffee und feine selbstgebackene Kuchen, von denen einige auch von netten Anliegern beigesteuert wurden. Am nachmittag startete dann das bunte Kinderprogramm. Der "Feistelholz-Express" zog unermüdlich seine Runden durch die Siedlung. Die Kinder konnten sich schminken oder Tattoos aufmalen lassen und zur Losbude gehen. Der Clown "Fizilino" fertigte schöne Luftballonfiguren. Gut kam auch an, im Sand auf Goldsuche zu gehen und Gold-Nuggets zu finden. Auch gab es einen interessanten Spieleparcours mit sechs Stationen, die absolviert werden mussten. Dazu gehörten eine "Schaumkuss-Schleuder", Erbsen schlagen, ein Angelspiel, Besuch beim Clown, zielspritzen mir der Feuerwehrspritze. Auf der Burg war ein Schießstand, der vom Schützenverein betreut wurde. Die Schaukeln und Rutschen waren ständig im Betrieb, während die ganz Kleinen im Sand spielten.
Derweil suchten sich die Großen ihre Plätze im Schatten und Halbschatten und trafen sich mit Bekannten und Freunden zur gemütlichen Unterhaltung, wobei gegen Abend die freien Plätze immer knapper wurden. "Den Erlös aus dem Fest können wir gut brauchen", meinte Thomas Schlosser, "denn wir haben einige Zukunftspläne". So müssten einige morsche und vertrocknete Bäume ersetzt werden, was wegen der Größe nicht so einfach sei, doch habe man schon diesbezügliche Kontakte zur Gemeinde geknüpft. Für die kaum genutzte Reifentreppe sei eine schräge Kletterwand geplant, sowie ein Baumhaus zwischen vorhandenen Bäumen.















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