Zum dritten Mal lud das Weiberkomitee zur Faschingsparty auf den Wernberger Marktplatz ein und ließ es wieder einmal richtig krachen. Diesmal mit Live-Musik der Kapelle "Tschamstera" aus Freudenberg, die mit fetziger Partymusik für Stimmung sorgte.
Komitee-Vorsitzende Helga Burkhard freute sich über "den guten Besuch und die tolle Stimmung". Sie hatte mit ihrem Team die Vorbereitungen getroffen und bekam dabei Unterstützung von der Gemeinde. Für den ersten Höhepunkt sorgten die Gardemädchen der Nabburger Faschingsgesellschaft mit ihrem Auftritt.
Als die "Tschamstera" am späteren Nachmittag die Bühne betraten, füllte sich der Marktplatz mit einem Schlag. Unter die Partygäste mischten sich auch der Landrat, der Bürgermeister und weitere politische Prominenz.
Die Cheerleaders vom Frauenkreis Weihern/Stein drehten diesmal den Spieß um und tanzten als "Männerballett". Aufmerksamkeit erregten auch geheimnisvolle Voodoo-Zauberinnen, die mit ihren graziösen Bewegungen Clowns, Vampire und andere Maschkerer anlockten und zum Mitmachen ermunterten.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Jugend des FC Wernberg grillte Bratwürste und Käsekrainer, die Festdamen der Feuerwehr verkauften Käse und Brezen, und das Kebab-Haus bot Spieße an. Dazu gab es "Zoigl" und andere Biere sowie nichtalkoholische Getränke. Ein Süßigkeitenstand und ein Kinderkarussell rundeten das Angebot ab.
Einen Volltreffer landete der Veranstalter mit der Verpflichtung der Partyband "Tschamstera". Die vierköpfige Showkapelle ist bekannt für zünftige Tanz- und Unterhaltungsmusik für Jung und Alt und hat das gesamte Repertoire drauf. Von boarischer Musik über Oldies bis zu aktuellen Schlagerhits. Die Band sorgte dafür, dass die gute Stimmung bis in den Abend hinein anhielt.
Sieben Frauen bilden das vor 14 Jahren gegründete Wernberger Weiberkomitee. Nach zweijähriger Pause stürmten die Damen am unsinnigen Donnerstag wieder das Rathaus und schickten Bürgermeister Konrad Kiener vorübergehend in den Ruhestand. Nicht ohne ihm zuvor die Krawatte gestutzt zu haben. Am Dienstag brach das Weiberkomitee nach Pfreimd auf, um sich am dortigen Faschingszug zu beteiligen.















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