Die Vorbereitungen für das Fest zum 150-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Oberköblitz vom 24. bis 26. Juni 2022 laufen auf Hochtouren. Wie bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr zu hören war, wird das Patenbitten mit der Feuerwehr Glaubendorf am 14. Mai sein.
Wie Vorsitzender Markus Eichstätter in seinem Bericht weiter ausführte, gehören dem Verein derzeit 343 Mitglieder an. Sie setzen sich aus 53 aktiven, 94 passiven, 181 fördernden Mitgliedern sowie 15 Feuerwehranwärtern zusammen. Erfreulich sei wieder die positive Mitgliederentwicklung zum Vorjahr. Eichstätter bedauerte, dass aufgrund der Pandemie in den Vereinsjahren 2020/2021 quasi keine Ereignisse zu verzeichnen waren.
Kommandant Thomas Schwarz führte anschließend aus, dass die Feuerwehr in den beiden Pandemiejahren zu 150 Einsätzen gerufen wurde – 63 Einsätze im Jahr 2020 und 87 im Jahr 2021. Darunter waren 31 Feuerlöscheinsätze, 114 Technische Hilfeleistungen, 2 Einsätze ABC-Gefahrgut sowie 3 Sicherheitswachen und sonstige Tätigkeiten. Für diese Einsätze fielen insgesamt 4121 Einsatzstunden an. Für die Ausbildung, Übungen, die Instandhaltung der Geräte und Branderziehung/Öffentlichkeitsarbeit leistete die Feuerwehr Oberköblitz weitere ehrenamtliche Stunden.
Schwarz sprach nachträglich noch einige Beförderungen aus: Pascal Ruwen, Maximilian Prem und Marcel Jäger zum Feuerwehrmann und Dominik Friedl, Sebastian Danzl, Matthias Schreyer und Markus Graf zum Löschmeister. Stellvertretender Kommandant Peter Bodensteiner wurde zum Brandmeister befördert.
Jugendwart Dominik Friedl berichtete im Anschluss, dass die Jugendgruppe aktuell aus 15 Mitgliedern besteht. Insgesamt wurden in den vergangenen beiden Jahren 1200 Stunden an Jugendübungen, Abnahme von Abzeichen, Einsatzübung oder Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
Kreisbrandmeister Dieter Schweiger dankte allen Aktiven, die trotz der Pandemie stets bereit gewesen seien, zu Einsätzen auszurücken und Hilfe zu leisten. Bürgermeister Konrad Kiener dankte der Feuerwehr Oberköblitz für ihre große Einsatzbereitschaft und die vielen Stunden im Dienst für die Allgemeinheit. Er stellte in Aussicht, dass man seitens der Gemeinde aktuell am Feuerwehrbedarfsplan arbeite, um auch für die künftigen Aufgaben der Feuerwehr gerüstet zu sein.
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