Die Mitglieder des Frauenbundes Oberköblitz gestalteten die Maiandacht in St. Josef. In der Begrüßung der zahlreichen Andachtsbesucher ging die Vorsitzende Maria Schlögl auf die erste Strophe des zum Eingang vom Organisten Willibald Butz gesungenen Liedes ein. Sie lautete: „Maria, breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus, bis alle Stürm' vorübergeh'n“. Dieser Text gelte besonders auch für die aktuelle Corona-Situation, weshalb miteinander an Maria gedacht und zu Gott gebetet werde, betonte die Sprecherin.
Das Bild des Mantels von Maria wurde symbolisiert durch einen Mantel vor dem Altar. „Der Mantel Marias ist geöffnet für alle, die Schutz, Liebe und Zuwendung suchen“, sagte Maria Schlögl weiter. In der Schutzmantel-Litanei, von Anita Wiesent vorgetragen, wurde der Betroffenen durch den Corona-Virus gedacht, der Infizierten, der Verunsicherten und im Gesundheitswesen tätigen, aber auch der politischen Entscheidungsträger.
Im darauf folgenden Besinnungsteil ging Maria Krös auf die Farbigkeit des Lebens ein. Diese wurde durch farbige Karten mit den Aufschriften Schutz, Liebe, Zuwendung, Hoffnung und Ängste, ergänzt mit Zuversicht, zum Mantel dekoriert. In der abschließenden Segensbitte wurden die Gottesdienstbesucher mit dem Anliegen verabschiedet, dass sie gehen mögen zu den Menschen, für die sie verantwortlich sind und die sie brauchen.













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