Werner Fischer, der Vorsitzende der Feuerwehr Wernberg, skizzierte die Verdienste des Verstorbenen um die Feuerwehr Wernberg. Hans Ebenburger trat am 1. Juni 1958 der Feuerwehr als Aktiver bei und wurde zehn Jahre später zum Kommandanten gewählt. Über 23 Jahre leitete er dann die Geschicke "seiner" Feuerwehr. In seiner Amtszeit wurde ein Tanklöschfahrzeug mit Atemschutz als eines der ersten im damaligen Landkreis Nabburg angeschafft, ebenso ein "Heuwehrgerät", das damals weit über die Landkreisgrenzen hinaus zum Einsatz kam. Ein Novum war auch der Ankauf eines "hydraulischen Rettungssatzes", der bei etlichen schweren Verkehrsunfällen den Verunglückten das Leben rettete oder sie vor schweren Nachwirkungen bewahrte. Auch den Zeltbetrieb beim Mutter-Anna-Fest organisierte Hans Ebenburger mit seinen Leuten mehrere Jahre erfolgreich. 2001 wurde er für seine Verdienste zum Ehrenkommandanten ernannt.
Bei der Fachschaft für Spengler war Ebenburger seit 2018 Ehrenmitglied. Paul Neblich berichtete, dass Hans Ebenburger seit 1984 Mitglied beim Oberpfälzer Waldverein war und 1991 beim Bau der OWV-Hütte alle Spenglerarbeiten geleistet und das Material geliefert hat. Als zweitältestes Mitglied war der Verstorbene seit 2016 auch Mitglied beim "Kirwaverein" Wernberg.
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