Bei diesem Lernprogramm des ehemaligen Gymnasiallehrers sollen Lernstrategien, Konzentrationsübungen sowie Motivations- und Gedächtnistricks nachhaltiges Lernen ermöglichen und Spaß am Lernen vermitteln.
Am Vormittag zeigte Franz Probst den Schülern der dritten und vierten Klassen, wie sie sich Rechtschreibbesonderheiten oder Vokabeln mit Hilfe von Bildwörtern oder Jahreszahlen durch selbst erfundene Reime gut merken können.
Dass die Geschichten-Technik oder die "Loci-Technik" erfolgreich ist, um sich Begriffe leichter zu merken, konnten die Schüler selbst erfolgreich feststellen: Bei der abendlichen Veranstaltung mit den Eltern benannten sie die größten Städte Deutschlands. Diese hatten sie sich mit Hilfe von Körperteilen gemerkt: So hingen zum Beispiel an den Ohren Hamburger, am Kopf war eine Berliner Wurst.
Genauso sollten sich abends die Zuhörer Lebensmittel oder die amerikanischen Präsidenten merken. Einen Schwerpunkt legte der Referent auf die Bedeutung von Bewegung, Ernährung, Entspannung und Ordnung am Arbeitsplatz.
Er forderte die Eltern auf, dem Faulenzerkreislauf oder zu langen PC- oder Handynutzungszeiten entgegenzuwirken und stattdessen die körperliche Bewegung zu fördern. "Sportliche Kinder haben eine bessere Konzentration und sind dem Schulstress gegenüber resistenter", betonte er.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.