Wernberg-Köblitz
11.12.2018 - 11:31 Uhr

Das Herz für Weihnachten öffnen

Die Zahl 44 steht vor dem Altbayerischen Adventssingen. In all den Jahren hat es nichts von seinem Zauber verloren.

Auch in diesem Jahr kamen wieder sehr viele Zuhörer in die St.-Anna-Kirche, um beim 44. Altbayerischen Adventssingen der vorweihnachtlichen Hektik etwas zu entfliehen. Mit dabei waren in diesem Jahr die „Stauber Moidla“, das Trio „Mühlschneidig“, die Querbläser Erbendorf, der OWV-Männergesang, die Wernberger Stubenmusi und die Geschwister Rosenberg/Weiß. Bild: wee
Auch in diesem Jahr kamen wieder sehr viele Zuhörer in die St.-Anna-Kirche, um beim 44. Altbayerischen Adventssingen der vorweihnachtlichen Hektik etwas zu entfliehen. Mit dabei waren in diesem Jahr die „Stauber Moidla“, das Trio „Mühlschneidig“, die Querbläser Erbendorf, der OWV-Männergesang, die Wernberger Stubenmusi und die Geschwister Rosenberg/Weiß.

Mit Texten, Klängern und Liedern, passend zur besinnlichen Vorweihnachtszeit, verstanden es der Oberpfälzer Waldverein und die Pfarrei St. Anna erneut, vielen Zuhörern das Herz für Weihnachten zu öffnen.

Die Pfarrkirche St. Anna war sehr gut besucht, denn die besinnliche Stunde, findet großen Anklang in der Marktgemeinde. Pfarrer Markus Ertl freute sich sehr über die vielen Zuhörer, die sich die Zeit nahmen, die Hast der Vorweihnachtszeit zu vergessen, um sich einstimmen zu lassen auf das Kommen des Heilands.

Die besinnliche Stunde wurde auch heuer wieder vom Oberpfälzer Waldverein, federführend unter der Regie der Wernberger Stubenmusi und Pfarrer Markus Ertl, gestaltet. In diesem Jahr wirkten neben dem OWV-Männergesang und der Wernberger Stubenmusi die Querbläser aus Krummennaab (Leitung Werner Hederer), das Trio „Mühlschneidig“ aus Moosbach, die „Stauber Moidla“ aus Gebenbach sowie Simon Weiß und Laurenz Rosenberg (Steirische und Gitarre) und das Klarinettenduo Anna Rosenberg und Tobias Weiß mit.

Die Querbläser aus Krummennaab eröffneten das Altbayerische Adventssingen mit klassischen Weihnachtsklängen. Adventliche Weisen spielte auch die Wernberger Stubenmusi und das Trio „Mühlschneidig“ aus Moosbach hatte volkstümliche Musik mitgebracht, wie sie schon in früherer Zeit in der Vorweihnachtszeit am Abend in den Bauernstuben gespielt wurde.

Die „Stauber-Moidla“ aus Gebenbach sangen in Oberpfälzer Mundart von kalten Nächten und der Geburt Christi. Der OWV-Männergesang eröffnet mit „Rorate“ und verabschiedete sich mit dem Lied „Kinder klein, Kinder fein“. Und auch das Klarinettendou Anna Rosenberg und Tobias Weiß sowie Simon Weiß (Steierische) und Laurenz Rosenberg (Gitarre) spielten für die Besucher weihnachtliche Lieder, wie „Es wird scho glei dumper, es wird scho glei Nacht“.

Pfarrer Markus Ertl las zwei Texte, passend zur Vorweihnachtszeit – zum einen die Erzählung vom Engelsboten, der Maria die frohe Kunde brachte, dass sie den Sohn Gottes gebären werde und zum anderen eine Erzählung von einem kleinen Hirtenknaben, der dem Jesuskind das Daumenlutschen beibrachte, damit es sich in seiner Krippe nicht langweilen muss. Zum Abschluss sangen dann alle Mitwirkenden und Besucher gemeinsam das Lied „Tauet Himmel den Gerechten“. Abschließend dankte Pfarrer Markus Ertl für die gelungene besinnliche Stunde.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.