Wernberg-Köblitz
08.01.2025 - 13:42 Uhr

Kritik an Ampelregierung bei Neujahrsempfang in Wernberg-Köblitz

Zum traditionellen Neujahrsempfang lud der CSU Ortsverband Wernberg-Köblitz. Im Mittelpunkt stehen bundespolitische Themen, aber auch kommunale Einnahmequellen angesichts aktueller Herausforderungen.

Die politischen Vertreter sind sich beim Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbandes Wernberg-Köblitz einig, dass es Veränderungen in der Wirtschafts-, Energie- und Migrationspolitik geben müsse. Bild: Stephanie Rosenberg/exb
Die politischen Vertreter sind sich beim Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbandes Wernberg-Köblitz einig, dass es Veränderungen in der Wirtschafts-, Energie- und Migrationspolitik geben müsse.

Traditionell hatte der CSU Ortsverband Wernberg-Köblitz zum Neujahrsempfang eingeladen. Ortsvorsitzender Dieter Rosenberg konnte hierzu viele Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen und freute sich über ein volles Haus. Unter den Gästen waren auch MdB Martina Englhardt-Kopf, Bürgermeister Konrad Kiener, Altbürgermeister Georg Butz, Bürgermeister Reinhard Schwarz aus Trausnitz, Mirko Hägler von der CSU Pfreimd und Pfarrer Markus Ertl. Dem Schützenverein und den Wirtsleuten der Zoiglwirtschaft, welche die Bewirtung übernahmen, galt sein Dank.

Der bundespolitische Rückblick des Ortsvorsitzenden war kurz und endete mit dem Fazit, dass die "Ampel" gescheitert sei und man bei einigen Regierungsvertretern nur den Eindruck gewinnen könne, dass sie keinen Realitätsbezug haben.

MdB Martina Englhardt-Kopf ging in ihrem Grußwort kurz auf das Scheitern der Ampel-Regierung ein und räumte auch die eine oder andere falsche Weichenstellung ein, welche bereits die Vorgänger-Regierung getroffen hat. Nun sei es aber an der Zeit, den Blick nach vorne zu richten. Besonders wichtig sei eine Korrektur in der Wirtschafts- und Energiepolitik, damit der Standort Deutschland wieder attraktiv für die Unternehmen wird, Eine weitere dringliche Aufgabe sah sie in der Änderung der Migrationspolitik.

Bürgermeister Konrad Kiener hatte vor allem ein Anliegen an die Bundestagsabgeordnete: "Wir als Kommune brauchen verlässliche, planbare Einnahmequellen". Alle drei Redner waren sich aber einig, dass man mit der richtigen Weichenstellung, trotz aller derzeitigen Probleme, mit Zuversicht ins neue Jahr gehen könne.

 
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