Wernberg-Köblitz
01.04.2019 - 17:18 Uhr

"Lieferservice" hilft

Das Diakonie-Team „Essen auf Rädern“ hat von ihren "Kunden" als Dankeschön für den ehrenamtlichen Dienst insgesamt 300 Euro an Spenden erhalten.Auch damit wird geholfen.

Der Diakonieverein reicht die Spenden weiter. Im Bild von links Norbert und Gertrud Müller, die Fahrerinnen des Essens auf Rädern – Elfriede Hölzl, Michaela Schlosser, Corinna Messer und Maria Schlögl –, „Marktzwerge“-Leiterin Lydia Fertsch und ihre Stellvertreterin Manuela Weig. Bild: exb
Der Diakonieverein reicht die Spenden weiter. Im Bild von links Norbert und Gertrud Müller, die Fahrerinnen des Essens auf Rädern – Elfriede Hölzl, Michaela Schlosser, Corinna Messer und Maria Schlögl –, „Marktzwerge“-Leiterin Lydia Fertsch und ihre Stellvertreterin Manuela Weig.

Die Helfer bringen täglich Menschen in Wernberg-Köblitz ein warmes Mittagessen, da sie nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu kochen. Das Team hatte sich entschlossen, dass dieses Geld sozialen Projekten zu Gute kommen soll. Ein Drittel der Spendengelder wurde der neu einzurichtenden Gruppe des Kinderhauses "Marktzwerge" übergeben. Ein weiteres Drittel wurde der Direkthilfe für Kenia "Giriama" übergeben. Seit 2005 sind Ina und Norbert Müller aus Weiden jährlich vor Ort, um die Projekte persönlich zu begleiten. Jüngstes Projekt ist der Aufbau einer Hühnerzucht, damit das Waisenhaus eigenständige Einnahmen hat.

Weitere 100 Euro gehen an das kambodschanische Dorf-Projekt Samraong, in dem es weder Strom und noch sauberes Wasser, noch medizinische Versorgung gibt. Der Regensburger Initiator Thomas Rigl realisiert hier immer neue Projekte. Reislieferungen lindern den Hunger zum Ende der Regenzeit. Am Dorfrand sind Bohnenfelder entstanden. Eine Wasserpumpe dient der Feldbewässerung, immer mehr Familien entwickeln eigene landwirtschaftliche Initiativen und es gibt schulische Bildung. Maria Schlögl konnte sich selbst auf einer Reise von der Verwendung der Spendengelder ein Bild machen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.